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Thema: Das Baumgeviert Di Aug 30, 2016 1:41 pm
Das Baumgeviert
Das Baumgeviert ist der Versammlungsort der Clans. Hier treffen sie sich bei jedem vollem Mond und die Anführer besprechen die Sachen, die im letzten Mond in ihrem Clan passierten, während sie oben auf einem kleinen Felsvorsprung nebeneinander stehen und auf die versammelten Katzen blicken können. Dabei dürfen sich die Clan Katzen nicht bekriegen. Man sagt das dieser Ort auch vom SternenClan besonders bewacht wird. Durch die Feidnschaft zwischen FlussCLan und SchattenClan wird es wohl oder übel aber zu keiner Großen Versammlung mehr kommen.
Schüler
Regenpfote
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Thema: Re: Das Baumgeviert So Okt 02, 2016 1:06 pm
cf: Lagerlichtung des Schattenclans
Der junge Kater hatte seinem Mentor nicht gesagt wohin er lief, weswegen die anderen wahrscheinlich nicht zum Baumgeviert kamen. Aber das störte ihn ganz und gar nicht, auch wenn er sehr kontaktfreudig war mochte er auch die Einsamkeit. Man war dabei nicht so geprägt von den Meinungen der anderen und man konnte besser einen ruhigen Kopf bewahren. Regenpfote setzte sich auf einen erhöhten Stein und blickte über das Baumgeviert, das sich vor ihm erstreckte. Er fand es schade das sich die ganzen Clans nicht mehr hier trafen, er war mit einigen aus den anderen Clans befreundet gewesen. Aber das war jetzt auch schon wieder eine Zeit lang her und er würde sich mit den meisten wohl nicht mehr so gut verstehen durch das ganze was vorgefallen war.
Schüler
Sherlock
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Deine Katze/n Katzen:
Thema: Re: Das Baumgeviert Di Okt 04, 2016 5:20 pm
Erwähnte Katzen: // Beteiligte Katzen: // (Kieselpfote - kann sie sehen)
cf: Lager des FlussClans
Die Lungen der jungen Kätzin schienen zu bersten, als sie durch die dichten Büsche brach, welche das Baumgeviert vor den ungewollten Blicken Fremder schütze. Wie benommen taumelte die grau-weiße Schülerin auf die Lichtung hinaus, all ihre Sinne waren taub. Nach Atem ringend stolperte die Schülerin über ihre eigenen Pfoten, bis sie sich schließlich selbst zu Fall brachte. Kraftlos blieb Eispfote im weichen Gras liegen. Die Augen nur leicht geöffnet, konnte sie bis auf die leicht wogenden Halme nichts erkennen. Ihre Brust hob und senkte sich zitternd, während sie ihrem Atem und dem Rauschen des Windes in den Bäumen lauschte. Ihr ganzer Körper bebte, die Gedanken der Kätzin rasten, als sie einfach auf dem Boden liegen blieb. Mit zitternden Pfoten schnappte die Getigerte Luft, die Welt um sie herum nahm sie nur zu einem kleinen Teil wahr. Einen Moment hielt sie die Luft zurück, um das zittern ihres Körpers zu unterdrücken, was jedoch nichts daran änderte. Für einen Moment lag sie still bebend auf den Rasen, bevor sie ihre Augen zusammenkniff und die Lefzen in einem stillen Aufschrei der Trauer bleckte. Kein Laut kam aus ihrem Mund, als Eispfote ihre Schnauze unter ihre Vorderbeine schob. Ihre Augen wurden feucht, als sie die Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Ein Beben erfasste ihren ganzen Körper, welches sie bis in die Knochen zu erschüttern schien. "Warum ich...", flüstere die helle Schülerin leise. "Warum ich... Eine Frage, die sie sich oft oft stellte, doch die wohl niemand würde beantworten können.
Schüler
Regenpfote
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Thema: Re: Das Baumgeviert Mi Okt 05, 2016 7:12 pm
Regenpfote
Regenpfote genoss den Tag und gähnte herzlich. Er hatte ein schlechtes Gewissen wegen seinem Mentor, aber der würde es schon verstehen, es war ja nicht das erste Mal gewesen. Der Kater fing an sich zu putzen und schaute auf als er eine kleine grau weiße Katze sah, durch das Gebüsch brach. Sie bebte am ganzen Körper und sah nicht so aus als würde es ihr gut gehen. Jedoch bemerkte er sofort, dass sie aus dem Flussclan kam, das sie ihn noch nicht bemerkt fand er auch seltsam. Der ungewöhnlich große Kater näherte sich der Katze und hörte nur wie sie irgendwas vor sich hin brabbelte. "Das kann ich dir auch nicht beantworten, aber vielleicht solltest du dich einmal beruhigen und dann ruhig über das Nachdenken was dich so fertigmacht."Meinte der junge Kater zu der Katze und setzte sich dann vor sie hin. Von ihr ging derzeit keine Gefahr aus, außerdem war es ihm egal aus welchem Clan sie kam, schließlich musste er sicherstellen das es ihr gut ging bevor er über sie urteilen konnte.
Erwähnt: Eispfote
Schüler
Sherlock
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Deine Katze/n Katzen:
Thema: Re: Das Baumgeviert Mo Okt 24, 2016 9:22 pm
Immer wieder überkamen die helle Kätzin kleiner Wellen, die durch ihren Körper jagten, wie jene Stürme, die im Herbst immer wieder über das Moorland zogen. Ihre Krallen klappten aus, die der einen Pfote versenkten sich im Boden, während die anderen die Nase der Kätzin trafen. Doch Eispfote war für diesen Schmerz ebenso taub, wie für die Tatsache, dass sie hier nicht allein war. Der Unterkiefer der Schülerin zitterte, als sie wieder an die Nacht zurück dachte, die Nacht im Herbst, die ihr damals alles genommen hatte, für das sie gelebt hatte. Ihre Mutter, ihren Vater und, vor allem, ihre Schwester. Die Dunkelheit die über die hereinbrach ließ das kleine Häufchen Elend, man konnte es nicht anders sagen, ebenso kalt, wie der leicht stechende Nieselregen, der an ihrem Fell jedoch einfach abperlte. Erst als er Regen ein klein wenig stärker wurde, blinzelte sie, sodass ihre eisblau leuchtenden Augen in der Dunkelheit zu erkennen waren. Aber nicht nur der Regen hatte sie aus ihrer Trance gelöst, auch eine Stimme war in ihr Ohr gedrungen, eine unbekannte Stimme. Langsam hob die Schülerin mit dem getigerten Gesicht den Kopf. Vor ihr saß ein Kater mit grauem Fell, der ruhig zu ihr hinunter sah. Sie blinzelte langsam. "Ich habe sie getötet...", flüsterte sie geistesabwesend, die Augen weiter auf ihn gerichtet. "Ich allein, bin schuld an ihrem Tod..." Die Stimme der jungen Kätzin war leise, schon fast desillusioniert. Eispfote wusste nicht was sie tun sollte, als ein kleines Blutrinnsal ihre Nase heruntertropfte, wo sie sich selbst die Krallen in den Nasenrücken gehauen hatte.
Anführer
Lichtriss
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Thema: Re: Das Baumgeviert Mi Okt 26, 2016 8:16 pm
(Achtung! Ich bin bloß die Vertretung! Und das nicht auf ewig.. Alle Beschwerden an Nachtwolke! :D)
Nachtwolke
cf: SchattenClan Lagerlichtung
Es war nicht ganz so problemlos, seinem Schüler zu folgen. Die Windfetzen zerstreuten seinen Geruch, wie die einzelnen Regenschauer die Luft reinwuschen. Mittlerweile war es dunkel geworden, man sah den jungen Kater kaum, als er sich durch das Territorium bewegte. Nur das Mondlicht entblößte seine Augen - Gefrorene, eisblaue Scherben. Nachtwolke war genervt, er spürte die Wut in seinem Bauch kribbeln. Seine Laune besserte sich nicht, während er auf das Baumgeviert zulief. Er war extrem genervt, jetzt auch von Regenpfote. Er sah den grauen Schüler weiter vorne im Gebüsch.. Er erkannte aber auch eine weitere Gestalt. Obwohl sie nicht besonders gefährlich wirkte, war Nachtwolke alarmiert. Er lief auf die beiden zu, Wut blitze in den Augen des Katers auf, dessen Körper von der Dunkelheit umschlungen wurde und nur dank des Lichts der funkelnden Sterne nicht beinahe unsichtbar war. Er war minimal entnervt von seinem Schüler, dass dieser mit der fremden Katze gesprochen hatte, die anscheinend aus dem FlussClan kam. Man konnte noch erkennen, dass seine Muskeln angespannt und kampfbereit waren, seine Wut gab ihm die Sehnsucht, den Pelz eines Gegners zu zerfetzen, obwohl von der unbekannten Schülerin wirklich keine Gefahr ausging. Als Nachtwolke die Kätzin musterte, welche vor Regenpfote da lag wie ein Häufchen Elend, musste er sich beherrschen. Der schwarze Kater sah, wie schlecht es der kleineren Katze ging, sein Herz zog sich zusammen. Mitleid flammte in ihm auf. Niemals würde er dieser kleinen Seele etwas antun. Tropfte da Blut aus ihrer Nase? >>Regenpfote. Was fällt dir ein, einfach abzuhauen?<< schnauzte er seinen Schüler an. Er würde sich später nochmal um ihn kümmern. Nachtwolkes Aufmerksamkeit lag nun auf Eispfote, als er sie musterte und nach Wunden untersuchte. >>Keine sichtbaren Verletzungen..<< sagte der Kater leise, einerseits war er erleichtert, andererseits hieß dies bloß, dass die Kätzin psychisch litt, wenn seine Vermutung stimmte. Er wandte sich von ihr ab, um seine Augen auf Regenpfote zu richten. Der junge Krieger war noch immer wütend. Relativ kurz und knapp waren seine Worte, als er mit dem großgewachsenen Kater redete. >>Du hast mein Vertrauen langsam zu oft strapaziert, mach dich daran es zurück zu gewinnen.<<
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