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Thema: Horace | Streunerin Sa Sep 17, 2016 11:30 am
Got a secret Can you keep it?
Name:
Horace
Geschlecht:
weiblich ♀
Alter:
25 Monde
Clan:
Streuner
Rang:
///
Aussehen
Statur: klein & zierlich Fellfarbe: weiß, braun-rötlich Musterung: gefleckt Augenfarbe: grün, etwas braun und gelblich Besonderes: kleine Narbe an der Kehle
Horace besitzt einen kleinen und zierlichen Körper. Leicht kann sie sich mit diesem durch engere Lücken quetschten. Muskeln gucken nur leicht hervor wenn sie kämpft oder jagt, also wo sie wirklich Körperanspannung braucht. Sonst ist davon eigentlich nicht viel zu sehen. Ihre Haut wird bedeckt mit einem von Grundauf weißem Pelz, der geziert wird von braun-rötlichen Flecken. Diese können mal kleiner und mal größer ausfallen. Am Rücken, am rechten Ohr und Stirn sowie auch Beine und Bauch sind davon befallen. Ihr Schweif jedoch ist rein weiß, als ob er von etwas bedeckt wurde, als ihr Fellmuster gezeichnet wurde. Der kleine Fleck an ihrer Schnauze sticht am meisten ins Auge. Desweiteren ist ihr Pelz eher kurz und mit recht wenig Unterwolle beschmückt. Was im Sommer natürlich im Vorteil ist. Auch ist es nicht ganz so Wasserabweisend, wie manchmal erwünscht. Dafür jedoch ist es weich und flauschig, vor allem im Halsbereich und hinter den kleinen, spitzen Ohren. Ebenfalls im Halsbereich, um genauer zu sein an der Kehle, befindet sich eine kleine Narbe, die schon teilweise vom Pelz bedeckt wird, aber dennoch gut zu sehen ist. Ihre Augen sind groß und rund und passen perfekt in ihr kleines, eher rundliches Gesicht. Sie haben eine Mischung aus grün, leichtes braun und auch etwas gelbliches. Vor allem in der Sonne nimmt das alles ein wundervoll funkelndes Gemisch an. Umrandet werden sie von einem Schwarz. Und ihre Nase hat denselben Farbton wie ihre Flecken, wohin ihre Schnurrhaare eher weiß sind.
Charakter
Die kleine Kätzin besitzt eine wilde Seele, die es liebt, sich in die Dunkelheit zu verflüchten. Die den Tag innerlich fürchtet und die Nacht als ihre Heimat sieht. Die ihre Gesichter wechselt wie der Himmel seine Farben.
Es gibt die Seite an ihr, die sie gerne im Licht zeigt, weil sie in die Finsternis nicht hinein passt. Diese besagte Seite ist offen und aufgeschlossen. Ständig danach gesehnt, Neues zu entdecken und Dinge auszuprobieren, die Anders sind. Die möglicherweise auch eine Geschichte haben, eine Vergangenheit, die sie nicht unbedingt wissen muss. Denn geheime Dinge sind ihre Favoriten. In solchen Sachen ist sie auch nicht sonderlich neugierig, da ihr das Gewissen eines Geheimnisses reicht. Horace liebt es auch, Gesprächspartner zu haben, wobei sie sich nicht unbedingt das Ziel setzt, Freunde zu machen... oder Feinde. Sie mag es einfach mit jemandem zu reden und noch Stimmen zu hören, die nicht den Krähen gehörten. Dabei lacht sie gerne, kann sich aber selten in andere einfühlen und Mitgefühl zeigen. Es fällt ihr einfach schwer bei fremden Katzen, sie hat ja keine Beziehungen zu diesen. Keine Verbindung, welche sie Trauer spüren lässt.
Länger als bis die Dunkelheit anbricht sollte man sich nicht mit Horace unterhalten oder herumtreiben. Es ist, als würden Geister ihren Körper ergreifen. Sie legt oftmals den Kopf schräg, hin und her, als ob sie etwas lauschen würde, was nicht mehr Teil der Erde war. Auch ihr Lachen wird anders, komischer, verrückter. Einen Hauch von Künstlichkeit. Ihre Bewegungen werden bedrohlicher, ruhiger und langsamer, als würde sie ein Teil der Nacht. Immer wieder fährt sie ihre Krallen ein und aus und manchmal scheint es auch so, als sei sie nervös, als könnte sie sich nicht mehr länger beherrschen. Wenn man dann etwas falsches sagt, treibt man sie auf ihre Wut zu. Sie lacht und dann schreit sie einen an und dann springt sie einen an und lässt nicht mehr los. Lässt all den angestauten Frust auf dieses Leben ab.
Und manchmal begreift sie dann, meistens wenn der Regen kommt. Als würde dieser ihr die Maske für kurze Zeit weg waschen, die sie nicht klar sehen lässt. Das sind die Momente, wo sie sich im "Dreck" wälzt, schreit weint und in Wurzel und Blätter beißt und ihre kleinen Krallen krampfhaft in den Boden klammert. Bis der brennende Schmerz ein Stückchen mehr weicht.
- Blattleere - Langeweile - (in ihren Augen) "perfekte" Katzen - Honig - zu viel Unterholz - Junge
Familie & Bekannte
Mutter: Bird x Hauskätzchen x unbekannt Vater: Iron x Streuner x unbekannt Geschwister: zu viele um sie alle aufzuzählen
Gefährte: Dachskralle x WindClan x tot Jungen: ///
Mentor: /// Schüler: ///
Vergangenheit
Horace wurde geboren als gewöhnliches Hauskätzchen, sie kann sich um genau zu sein gar nicht mehr so richtig an ihre Mutter erinnern. Sie war auch nicht der erste Wurf von ihr, weshalb sie ziemlich viele Geschwister und Halbgeschwister besitzt -die sie natürlich nicht alle kennt. Ihr Vater jedoch war kein Hauskätzchen, sondern ein waschechter Streuner, was die kleine abenteuerliche Kätzin schon damals sehr fasziniert hat, als sie den Worten ihrer Mutter lauschte. Draußen war anders und wild. Jedenfalls laut Beschreibung. Und irgendwo da draußen wartete etwas auf sie, dass wusste sie schon früher. Es musste ja nicht unbedingt ihr Vater sein, welchen sie eigentlich auch gar nicht auffinden wollte. Doch bis es so weit war, musste sie Draußen durch die Scheiben des Hauses beobachten. Wie es nunmal als Hauskätzchen üblich ist, wird man irgendwann zu neuen Zweibeinern gegeben. Einer neuen "Familie", was Horace nicht so recht akzeptieren konnte. Es war ihr einfach zu fremd, zu leer, so ganz allein und daher auch ziemlich langweilig. Aber sie wusste, dass sie sich das Vertrauen erschleichen musste, bevor ihr erlaubt wurde raus zu gehen. Irgedwie war Vertrauen der Schlüssel zu allem. So war sie brav, ließ sich kraulen, was sie schon ziemlich genoss, ließ mit sich spielen und aß brav ihr Dosenfraß. Immer wieder wenn sie die Bröckel aß, fragte sie sich, ob es im Draußen besseres gab. Bessere Bröckel, irgendwie nicht so.... künstlich. Als es dann so weit war, sie dass erste mal das Draußen betrat, den künstlich ausgelegten Rasen unter ihren Pfoten spürte und die Vögel über ihrem Kopf zwitschern hörte, hatte sie das Gefühl, als würde sie endlich atmen. Sie erklomm den Zaun, betrat den Wald und kam Abends verschreckt wieder raus. Es war wirklich Wild dort, so viel Neues... doch sie wagte sich jeden Tag wieder rein, einfach um diese Aufregung zu spüren, dieses kribbeln im Bauch. Sie brachte sich das klettern an Bäumen selbst bei, versuchte auch das Jagen und aus Tagesausflügen wurden Wochen. Bis sie eines Nachts auf der Fensterbank lag, zum Sternenhimmel hochschaute und beschloss, zu gehen. Ihre Zweibeiner hatten sich an ihre Ausgänge gewöhnt und da würde es ihnen sicher nichts ausmachen, wenn sie gar nicht mehr wieder kommt. So verschwand sie - in den Wald.
Als sie 17 Monde alt war, begegnete sie Dachskralle, als er jagte. Sehr schnell wurde sie dann auch von ihm angegriffen, verwirrte ihn aber mit ihren Worten so weit, dass er von ihr abließ und sich eine lockere Unterhaltung bildete. Aus dieser Unterhaltung wurden heimliche Treffen, ein paar Trainingseinheiten im Kämpfen und Jagen und lachen im Gewitter. Ja, die beiden hatten sich geliebt und irgendwann beschloss Horace, sich dem WindClan anzuschließen, um aus der Liebe keine heimlichen Treffen mehr zu machen, was ein Fehler war, wie sie bemerkte. Die Treffen waren Aufregend, anders und sorglos, doch im Clanleben... wurde alles fremd. Sie bekam übrigens den Namen Funkenpfote. -pfote daher, weil sie natürlich noch ausgebildet werden musste. Recht schnell jedoch machte sie Bekanntschaft mit dem so genannten SchattenClan, der den WindClan Angriff und so sehr sie sich auch das Ziel gesetzt hat für den Clan zu kämpfen, sei es auch nur für Dachskralle, konnte sie es nicht einhalten. Sie wurde von einem massigen Krieger angegriffen, bekam von ihm die Narbe an der Kehle und bevor noch schlimmeres passierte, griff zum Glück ein WindClaner ein. Zusammen schafften sie es irgendwie den fremden Krieger davon zu scheuchen. Dadurch entdeckte sie das Kämpfen für sich und hatte eigentlich vor, sich gleich auf den nächsten zu stürzen, als sie Dachskralles leblosen Körper auf der feuchten Erde liegen sah. Feucht von all dem Blut. Sein Blut. Horace hielt das nicht aus, hielt das betäubende Stechen nicht aus und rann. Rann irgendwo hin, in den Wald. Weg von den Schreien und Krallen und Fauchen. Begleitet von den Krähen in der bitteren Dunkelheit, die sie schnell zu lieben begann. Sie suchte sich einen Unterschlupf und fing an, besonders Schöne Knochen und die Schädel ihrer Beute zu sammeln. Einfach um sich abzulenken, um eine Aufgabe zu haben. Sie verliebte sich darin, übte das Lachen und bekam ihr erstes kleines Geheimnis... [da es ein Geheimnis ist möchte ich es ungern hierhin schreiben]
Sonstiges
Anzahl der Charaktere: 1 Regelcode: Wozu dieser Streit? Inaktivität: Keine Weitergabe, sie verschwindet
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