I can hear it. It's ticking a lot faster, isn't it?.
Name:
Bussardpfote
Geschlecht:
männlich ♂
Alter:
11 Monde
Clan:
SchattenClan
Rang:
Schüler
Aussehen
Statur: groß, muskulös, maskulin, langbeinig Fellfarbe: hauptsächlich weiß, bis auf vereinzelte braune Tigerungen Musterung: leicht getigert Augenfarbe: eisblau Besonderes: ist nur im Gesicht, dem Schweif und auf den Pfoten getigert, sieht Habichtsturm zum verwechseln ähnlich
Der Kater ist zwar noch nicht gänzlich ausgewachsen, dennoch kann man jetzt schon gut sehen, was für ein beeindruckender Krieger er einmal werden wird. Von der Statur her kommt er sehr nach seinem Vater. Breite Schultern, großer Körperbau, Muskeln die sich unter dem längeren Pelz abzeichnen und Hinterbeine, die sehr viel Kraft vermuten lassen. Jedoch sieht man auch etwas von seinem Onkel bei ihm. Er wirkt trotz seines gut gebauten Körperbaues dennoch athletisch und seine langen Beine nehmen seinen breiten Schultern die Mächtigkeit. Bussardpfotes weißes Fell wird vereinzelnd von wildfarbenen Zeichnungen durchzogen, die man sehr gut in seinem Gesicht und auf seinen Pfoten sehen kann. Es sind allerlei möglichen Brauntöne, die im Kontrast seine eisblauen Augen noch intensiver strahlen lassen, als sie es ohnehin schon tun. Er kann sich glücklich mit seinem Aussehen schätzen. Für sich selbst war er nichts Besonderes, jedoch ließen ihn seine außergewöhnlichen Zeichnungen sehr auffallend aus der Menge herausstechen und deshalb fing er sich viele Blicke ein, wenn er an Katzen vorbeiging. Das Einzige was er nicht so sehr an sich leiden konnte waren die weißen Pinsel auf seinen Ohren. Sein Vater meinte einmal, dass ihm seine Ohren ein luchsartiges Aussehen verliehen, wenn er konzentriert im Gebüsch auf Beute lauerte. Sein Schweif war von buschiger Natur, der fast gänzlich in Brauntönen gehalten war, abgesehen von der Schwanzspitze, die weiß geblieben ist.
Charakter
Bussardpfote ist und war schon immer eine Frohnatur. Es war schwer ihm die Laune zu verderben, denn er begann am liebsten den Tag mit einem Lächeln und ging ebenso gern auch mit einem Lächeln wieder schlafen. Er hätte natürlich Dinge, die ihn traurig machen könnten, aber das ließ er erst gar nicht zu sehr an sich heran. Seine Erziehung hat ihm gelehrt, dass es sehr wichtig war respektvoll mit Katzen umzugehen und immer ein Gentleman zu sein, wo es nur ging. Ein verantwortungsvoller Krieger, dem Pflicht und Ordnung wichtig war, ebenso wie ihm das Funktionieren des Clanlebens wichtig war. Nie sollte man überstürzt an ein Problem herangehen und es hilft immer, wenn man einmal tief durchatmet, bevor man etwas Unüberlegtes oder Unkluges von sich gab, was einem als nicht zurechnungsfähig wirken lässt. Man sollte immer sich selber zur Ruhe beschwören. Nur ein kühler Kopf kann einem helfen. Man könnte jetzt sagen, dass Bussardpfote eine zu harte Erziehung erlebt hatte, jedoch war für den Kater sein Vater sein größtes Vorbild was Können und Auftreten im Clan betraff, weshalb er umso froher darüber war, von Habichtsturm erzogen worden zu sein. Außerdem bestand Bussardpfotes Leben nicht nur aus Korrektheit und Richtigkeit. Er war noch jung und genauso gern unternahm er Dinge, die nach Abenteuer rochen. Er konnte genauso gut ein ausgelassener, humorvoller und auch frecher Kater sein, nur ist er sich dessen bewusst, wann dieses Verhalten angemessen ist und wann er es lieber lassen sollte. Hilfbereit, treu, freundlich, warmherzig und aufmerksam sind lauter Worte, die den Kater gut beschreiben. Er war der Optimist schlechthin und er glaubte, dass ihm ein jeder Andere auch mit solch einer Einstellung gegenüber treten würde, jedoch wirkt diese Einstellung des Katers recht leichtgläubig, wenn nicht sogar schon fast naiv, aber so war Bussardpfote. Da wo andere nur Dunkelheit sehen, sieht er den Mond, der gemeinsam mit den Sternen um die Wette funkelt. Auch wenn er ein leidenschaftlicher Kämpfer war im Training, bevorzugte er es dennoch sich mit Worten zu einigen, anstatt mit Gewalt. Wenn es nicht notwendig ist, wird Bussardpfote niemals die Pfote gegen eine Katze erheben, solange er es nicht verhindern kann.
Großeltern mütterlichseits: Nougatregen x SchattenClan x (verstorben) Humpelfuß x SchattenClan x (verstorben)
Großeltern väterlichseits: Amselschrei x SchattenClan x (verstorben) Rabenblut x SchattenClan x (verstorben)
Tanten & Onkel mütterlichseits: Blattfrost x SchattenClan x (verstorben) Schattenseele x SchattenClan x (verstorben)
Tanten & Onkel väterlichseits: Spatzenflug x SchattenClan x (verschwunden)
Mutter: Südwind x SchattenClan x (verstorben)
Vater: Habichtsturm x SchattenClan x Krieger
Halbgeschwister: Adlerpfote x SchattenClan x Schülerin
Mentor: Morgenflug x SchattenClan x Krieger
Freunde: Adlerpfote x SchattenClan x Schülerin
Vergangenheit
Bussardpfotes Geschichte beginnt so unschuldig und normal, wie auch bei jeder anderen neugeborenen Katze im Clan. Es gab keine Probleme bei der Geburt, nichts war sorgenerregend. Er hatte eine liebevolle Mutter und einen stolzen Vater. Das einzige, was der kleine Kater nicht wusste und auch bis heute vor ihm verborgen blieb war, dass seine Mutter ihm und seinem Vater etwas verheimlicht hatte. Fangen wir einmal von Anfang an.
Habichtsturm hatte einen Bruder namens Spatzenflug. Die beiden waren wie Tag und Nacht, sie konnten nie aufhören, sich nicht gegenseitig zu messen, um herauszufinden, wer der stärkere Bruder war. Während Habichtsturm pflichtbewusst und taktisch dachte, war Spatzenflug der unüberlegte Kämpfer, der mit dem Kopf voran an eine Sache heranging. Aber beide waren sie für sich herausragende Krieger und sehr beliebt im Clan. Habichtsturm war schon seit Schülerzeiten in eine sandfarbene Kätzin namens Südwind verliebt gewesen und so kam es eines Tages dazu, dass er seine Liebe ihr gegenüber gestand und sie ein Paar wurden. Alles lief prächtig, die beiden waren wie füreinander geschaffen. Jedoch gab es wie in jeder normalen Beziehung auch dunkle Zeiten. Südwind freundete sich bei einem Rundgang im Territorium mit einer Streunerin an und traf sich manchmal mit dieser Kätzin am Rand zum Zweibeinerortes. Eines Tages erkannte Habichtsturm, was seine Gefährtin da trieb und konfrontierte sie damit, stellte sogar ihre Treue zum Clan infrage. Südwind war verletzt und bestürzt darüber, dass ihr Geliebter sie in dieser Hinsicht so missverstand und ein unaussprechlicher Abgrund klaffte zwischen den beiden auf, den keine zärtlichen Worte mehr überwinden konnte. In der Liebe zu Südwind schwieg Habichtsturm über ihr Geheimnis, verbat ihr aber sich jemals wieder mit der Streunerin zu treffen, weil er ansonsten es als seine Pflicht sah, es zu melden. Südwind entfernte sich merklich immer mehr von dem Kater, der nichts anderes im Schilde führte, als seinem Clan treu zu dienen. Je mehr Südwind sich von Habichtsturm entfernet, desto mehr wandte sie sich heimlich Spatzenflug zu, der sie mit offenen Pfoten empfing. Südwind war schon vor dem Vorfall mit Habichtsturm schwanger zu Bussardpfote gewesen und spielte weiterhin ihre Rolle als Habichtsturms Gefährtin. Sie tat es für ihr Junges. Nachdem Bussardpfote geboren war, bemerkte Südwind sehr schnell, dass sie wieder schwanger war. Aber dieses Mal konnte es nicht von Habichtsturm gewesen sein, sondern von Spatzenflug. Südwind verbrachte viele Nächte in voller Sorge in der Kinderstube und wusste nicht weiter. Wie sollte sie es Habichtsturm erklären? Was würde der Clan von ihr denken? Bussardpfote konnte sich nur ganz wage an Nächte erinnern, in denen seine Mutter ihre Schnauze in sein plüschiges Fell vergrub und ihre Tränen versteckte. Immer wenn er gefragt hatte, was sie denn habe, hatte sie nur lächelnd gesagt, wie glücklich sie war, dass es ihn gab und sie deswegen weinen musste. Doch es waren keine Freudentränen.
Es kam die Zeit, in der Südwind sich eingestehen musste, dass die Schwangerschaft für jeden nun sichtbar war. Aber alle dachten, dass es Habichtsturms Junges war und beachteten die Kätzin nicht weiter. Habichtsturm selbst war in dieser Zeit sehr im Clan angaschiert und bekam Südwind nicht oft zu Gesicht und wenn, dann lag sie eingerollt im Nest in der Kinderstube, wo sie ihren Bauch verstecken konnte. Bussardpfote liebte und verehrte seinen Vater und wollte schon seitdem er denken konnte so werden wie er.
Eines Tages wachte Bussardpfote alleine im Nest auf, von seiner Mutter war keine Spur. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie sein Vater mit hängenden Kopf zu ihm in die Kinderstube kam, ihn an sich drückte und einfach nur so mit ihm dalag, bis er dem Kater erzählte, wo seine Mutter nun war.
In diesem Gespräch erfuhr der kleine Kater zum ersten Mal vom SternenClan und das seine Mutter nun dort war. Bussardpfote verstand damals nicht ganz, wieso sein Vater deswegen so traurig war, weil seine Mama kommt doch bestimmt bald wieder zurück zu ihnen. Aber dem war nicht so und das musste Bussardpfote schweren Herzens selbst einsehen. Sein Vater sagte, dass man ihren Körper im Wald gefunden hatte und niemand wusste, was ihr zugestoßen war. Habichtsturm verschwieg dem jungen Kater natürlich, dass seine Mutter blutverschmiert im Wald gelegen hatte und an Blutverlust gestorben war. Und er verschwieg seinem Sohn auch, dass er ein kleines Fellknäuel bei Südwind gefunden hatte, das kläglich nach Wärme und Futter geschrien hatte. Doch Bussardpfote durfte dieses Fellknäuel bald kennen lernen. Habichtsturm brachte eine Kätzin mit sehr ähnlicher Fellzeichnung wie er selbst hatte in die Kinderstube und stellte sie als Adlerjunges vor. Habichtsturm sagte Bussardpfote auch, dass er von nun an auf Adlerjunges aufpassen musste und das tat der Kater auch. Er wusste nicht woher sie kam oder wer ihre Eltern war. Das war ihm auch gar nicht wichtig. Er selbst brauchte jemanden zum trösten und Adlerjunges war ein Experte dafür gewesen, ihn zum lachen zu bringen. Habichtsturm besuchte die beiden jeden Tag und achtete auf beide gleich gut. Nur hin und wieder merkte Bussardpfote, dass sein Vater Adlerjunges mit einem ganz speziellen Blick musterte, den er nicht einordnen konnte.
Die Zeit verging und die beiden wurden langsam zu groß für die Kinderstube. Bussardpfote wurde natürlich vor Adlerjunges zum Schüler ernannt, er war ja einige Monde älter. In dieser Zeit durfte Bussardpfote jedoch beobachten, dass sein Onkel Spatzenflug sich hin und wieder zu Adlerjunges in die Kinderstube stahl und immer zusammenzuckte, wenn Bussardpfote ebenfalls in der Kinderstube vorzufinden war, der selbst Adlerjunges besuchte.
Endlich war der Tag gekommen, wo Adlerjunges zu Adlerpfote ernannt wurde. Bussardpfote war so stolz auf seine beste Freundin und auch Habichtsturm zeigte seine Anerkennung, der ihr Mentor geworden ist. Es hätte von nun an sich alles nur mehr zum Guten wenden, jedoch passierte bald nach der Ernennung von Adlerpfote ein weiterer Vorfall in Bussardpfotes Familie. Er beobachtete, wie sein Vater und sein Onkel eines Nachts das Lager verließen und so neugierig wie er war, folgte er ihnen. Er bekam nicht viel mit von dem Gespräch, aber er konnte den Hass in deren Augen deutlich sehen und der Wind trug das Gefauchen zu seinem Versteck. Verschreckt und verwirrt sah er zu, wie sich Habichtsturm drohend vor Spatzenflug aufbäumte und ihm mit der Pranke ins Gesicht fuhr, sodass sein Onkel zu Boden gerissen wurde und hart aufschlug. Erschrocken über die Tat seines Vaters rannte Bussardpfote zurück ins Lager, um Adlerpfote um Hilfe zu bitten, jedoch war er nicht unbemerkt geblieben und schon bald wurde er von trampelnden Pfoten eingeholt. Sein Vater selbst stand ihm gegenüber und bat ihn darum niemanden diesen Vorfall zu berichten und das von nun an das Problem gelöst wäre und er sich keine Sorgen machen müsste. Der Schüler verstand weder von welchem Problem sein Vater sprach, noch was mit Spatzenflug war, jedoch vertraute er seinen Vater und behielt stillschweigen. Am nächsten Tag berichtete Habichtsturm seinem Clan, dass Spatzenflug den Clan verlassen hätte und von nun an nicht mehr zur Familie gehörte. Noch verwirrter als zuvor versuchte er aus seinem Vater herauszukriegen, warum sein Onkel weggegangen war. Im war klar, dass Habichtsturm nicht ohne Grund seinen eigenen Bruder verletzt hätte, aber Habichtsturm verschwieg den Grund. Seitdem hauste in dem Kopf des Schülers diese Erinnerung herum und noch keine seiner Fragen wurden beantwortet und das Schlimmste von all den Gründen war, dass er Adlerpfote nicht sagen durfte, was ihn so beschäftigte.
Sonstiges
Anzahl der Charaktere: Eichhornflug x FlussClan x Kiegerin Regelcode: So dunkel wie die Schatten des Waldes Inaktivität: Wenn sich jemand findet, kann er übernommen werden.
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