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Thema: Die Zweibeinerbrücke Di Aug 30, 2016 2:16 pm
Die Zweibeinerbrücke
Um unbeschadet zum Baumgeviert zu kommen, nutzen die Katzen des FlussClans die Zweibeinerbrücke, die nach dem Wasserfall über die Schlucht führt. Dadurch braucht niemand durch das Wasser zu schwimmen und ermöglicht selbst den Ältesten des Clans eine sichere Überquerung. Zusätzlich grenzt der Weg, der nach der Brücke erfolgt, an das alte DonnerClanterritorium.
Frischbeute: Mäuse
Admin
Dunstohr
Anzahl der Beiträge : 448 Punkte : 81 Anmeldedatum : 02.04.14 Alter : 23 Ort : Don't know...
Deine Katze/n Katzen:
Thema: Re: Die Zweibeinerbrücke Do Nov 17, 2016 9:08 pm
Dunstohr
.:Angesprochen: Eichhornflug .:Kurzfassung: wartet auf Eichhornflug.:Erwähnt: Aurastern - .:Allgemein: 2. Anführer des FlussClans, 38 Monde alt, PostNr #29.:goto/comefrom:. *KRIEGERBAU*
Dunstohr rannte durch das Territorium und stoppte an dem langen Weg, der sich über das Wasser zog. Es war das Werk der Zweibeiner und Dunstohr mochte diesen Ort nicht allzu sehr. Schließlich war es von Zweibeinern und diese versprachen nie was Gutes für wilde Katzen, Clankatzen. Dennoch war er schon öfters hier. Es gab hier hin und wieder ein paar Mäuse, deshalb gab es ein Jagdgebiet ab. So konnte er, wenn Eichhornflug ankam, mit ihr etwas fangen, falls sie etwas finden würden. Dunstohr schaute sich um. Sein Blick ging gegen die Sonne. Es war Sonnenhoch. "Was der SchattenClan wohl macht?" Seine Augen verengten sich. Er dachte an Jaguarseele. "Ob der SternenClan ihnen auch etwas erzählt hat?", fragte er sich selbst, murmelnd und dachte über die Sache mit dem Traum noch etwas nach, während er auf die Kriegerin seines Clans wartete.
Schweigend waren sie durch das Territorium geprescht. Eichhornflug überließ Dunstohr die Führung, sie war es wahrscheinlich noch so aus Schülerzeiten gewohnt. Während sie liefen, beobachtete die Kätzin die vereinzelnden Lichtstrahlen, die die aufgehende Sonne durch das Geäst fallen ließ. Der Anblick erheiterte sie und gut gelaunt folgte sie ihrem zweiten Anführer, jedoch ließ sie sich nach einer Zeit etwas zurück fallen, weil sie auf einmal ein mulmiges Gefühl in der Magengrube spürte. Sie verlangsamte ihre Schritte und sah sich vorsichtig um. Die vorher noch so freundliche Szenerie wirkte auf einmal gefährlich und einschüchternd. Suchend sah sie sich weiterhin nach dem Grund ihres Unwohlseins um, bis sie einen Schatten hinter einem Baumstamm verschwinden sah. Wie aus Instinkt heraus wollte sie schon den fremden Eindringling angreifen, als sie merkte, dass es nur ein Zweig eines Busches hinter dem Baum gewesen war, der sich im Wind gewogen hatte. Für einen Moment war die Kätzin mehr als nur verwirrt. Sie hätte schwören können, dass sie Augen gesehen hatte. Kurz verweilte sie noch und lauschte angestrengt ihrer Umgebung, bevor sie kopfschüttelnd ihren Weg fortsetzte und Dunstohr einholte. Der Kater sah gedankenabwesend in die Ferne und von weitem hatte sie sein Murmeln aufgeschnappt. Naja, nicht ganz. Sie hatte nur SchattenClan heraushören können und sein hasserfüllter Blick bestätigte ihr, dass sie sich nicht verhört hatte. Sie setzte sich schweigend neben ihm und ohne ihn anzublicken sah sie hinüber auf die andere Seite des Flusses, wo damals noch der DonnerClan gelebt hatte. „Es ist immer noch eigenartig zu wissen, dass es dort keinen Clan mehr gibt, der sein Zuhause beschützt.“ Eichhornflug kannte zwar den Clan nie besonders gut, aber dennoch fühlte sie mit den Katzen mit, die ihr Zuhause verloren hatten. Vor allem stellte sie sich vor, was passiert wäre, wenn dem FlussClan das gleiche Schicksal ereilt hätte. Ihre blattgrünen Augen hefteten sich nun doch an Dunstohr, dessen Hass gegenüber den Schatten immer sehr präsent war. „Wie wird es wohl weitergehen? Wird der Krieg so lange weitergehen, bis nur mehr ein Clan steht? Das kann doch unmöglich richtig sein. Der Wald braucht vier Clans und keinen weniger.“ Traurig sah sie wieder auf die unbewohnte Seite, die von der Sonne angestrahlt wurde, als wolle diese dem DonnerClan Territorium Trost spenden und etwas von seiner Einsamkeit nehmen. „Warum unternimmt der SternenClan nichts? Oder hat er sich schon von uns abgewandt...“ Die letzten Worte flüsterte die Rote nur mehr in den Wind hinein, bevor sie leicht seufzend aufstand und ihren Trübsal abschüttelte. Schließlich waren sie nicht zum jammern hier, sondern zum jagen. Erwähnt: Dunstohr Angesprochen: Dunstohr
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