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 Der Stadtbrunnen

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BeitragThema: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptyDo Okt 27, 2016 6:41 pm

Der Brunnen der Stadt
Bild vom Brunnen :

Ein schöner, alter Brunnen. Etwas entfernt vom großen Trubel der Innenstadt, in der Nähe der Wohngebiete. Um ihn herum stehen einige Bäume. In der Mitte des Brunnens auf einer Erhöhung steht eine weibliche Zweibeinerfigur aus Stein.
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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptySo Okt 30, 2016 11:56 am

Amelie

- spielt mit dem Brunnenwasser
Die kleine Hauskatze war schon früh wach geworden und aus dem Haus verschwunden, als sich eine Tür öffnete. Glücklicherweise ließen ihr die Zweibeiner mehr oder weniger viel Freiraum, was das nach draußen gehen betraf.
Die Umgebung kannte sie noch nicht gut. Doch an diesem Ort war sie schonmal gewesen und da sie ihn als schön kennzeichnete, wollte sie noch öfters hier her kommen, denn vorallem hatte sie Interesse an einer Sache gefunden, die sich hier befand. Der Brunnen. Wobei, wohl viel eher das, was sich in diesem Brunnen befand, nämlich das Wasser. Es war so viel und Amelie dachte dabei immer an ihren Wassernapf.
"Ein großer, großer Wassernapf.", fröhlich mauzte sie dies, als sie sich den Brunnen näherte und dann auf den Rand des Brunnens sprung, der das Wasser vom Rest trennte. Ihre Augen funkelten. Das Wasser des Brunnens war ihr so nahe!
Vorsichtig schaute sie sich um, doch viel zu schnell, um Irgendwen wahr zu nehmen, der sich hier befand, nur nicht genau in ihrem Sichtfeld. Wieder war sie auf das Wasser fixiert und streckte eine Pfote hervor. Wie es sich wohl anfühlte...?

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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptySo Okt 30, 2016 9:30 pm


Rána



Rána sah sich neugierig um. Er war noch nie an diesem Ort gewesen, denn zuhause war er kein Freigänger gewesen. Dennoch war er nun hier. An diesem Brunnen.
Weiterhin auf der Suche nach seinem Kumpel Jamie war er durch die Straßen und Gassen der Innenstadt gelaufen und hatte es vermieden an zu vielen Zweibeinern vorbei zu kommen. Er war ihnen ausgewichen soweit es ging.
Nicht, weil er Angst vor ihnen gehabt hätte, noch weil er sie nicht mochte. Er wollte nur keine Zeit verlieren.

Der rote Kater hob den Blick zum Himmel, es war noch recht früh und dies bedeutete, dass er nun seit zwei Tagen hier draußen war. Es tat ihm leid, denn er wisste dass er vermisst wurde, aber seine Kumpel und er hatten sich geeinigt dass der Kater sich auf den Weg machen würde.

Jetzt stand er dort, einige Meter vor dem Brunnen und meinte schon die Spritzer des frischen Wassers zu spüren. Doch das konnte auch Einbildung sein.
Seine Nase zuckte. Gerüche drangen an seine feine Nase; fremde Gerüche. Seine Ohren stellten sich nach vorne auf, als er meinte etwas zu vernehmen, dass nicht zu dem gleichmäßigen Geräusch des Wassers passte.
So fiel ihm dann auch der Geruch einer anderen Katze auf, die sich nicht fern von ihm aufhalten konnte. Sein Blick glitt suchend umher während er den Kopf drehte.
Sein Schweif stellte sich zu einem Spazierstock auf. Trabend lief er um dem Brunnen herum.
Die Statue darauf bemerkte er kaum. Er konzentrierte sich darauf die andere Katze zu finden und dies tat er auch schnell, denn sie saß bereits auf dem Rand des Brunnens. Sie hatte die Pfote aufgestreckt und schien das kühle Nass berühren zu wollen.

Rána räusperte sich und sprang schwerfällig neben die noch junge Kätzin. Er streckte die Nase in ihre Richtung und miaute freundlich.
"Ich grüße Dich!", maunzte er.
Er ließ sich auf dem Stein nieder und legte die Schwanzspitze über seine Vorderpfoten, sie zuckte leicht während er die Katze musterte.

Angesprochen: Amelie
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Zuletzt von Rána am Mo Nov 07, 2016 12:12 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptySo Okt 30, 2016 10:34 pm

Code:

Grautropfen


»Die dunkelgrauen Pfoten der Kätzin trieben sie unwissend zum Zweibeinerort, die Kriegerin war viel zu sehr in ihren Gedanken vertieft, als sich um ihre Umgebung zu kümmern. Dabei fiel ihr immer wieder auf, wie ihre Gedanken sich still und heimlich zu den Kater Aurastern zuwandten. Es schien, als ob ihr Gehinr sie dazu zwingen wollte, an ihn zu denken. Und dabei wusste sie gar nicht, warum. Warum sollte ihr Kopf sich ständig an den weißen Anführer erinnern wollen? Sie seuftze leise und schüttelte ihn einmal, um die Gedanken an ihn wie lästige Fliegen davon zu scheuchen. Sie war auf einen Spaziergang für Entspannung, da sollte sie sich nicht damit beschäftigen sich auf jemanden zu konzentrieren der zu diesen Zeitpunkt eh nicht da war. Leider... Erschrocken blieb Grautropfen stehen. Beim Sternenclan, wo war sie hier gelandet? Etwas panisch schaute sie sich um. Wie dämlich musste sie sein, sich in den Zweibeinerort zu verirren! Sie Mäusehirn! Flüchtig schaute sie sich um. Sie kannte sich so gut wie gar nicht hier aus. Warum sollte sie auch? Sie war eine Flussclan Kriegerin, sie sollte im Wald beim Fluss leben und nicht hier von Zweibeinerbauen umringt! Unwissend streifte sie weiter umher, den Blick immer um sich wendend, um vielleicht doch etwas Vertrautes im Blickfeld zu finden. Vergebends. Langsam aber sicher baute sich die Panik in ihr auf. Natürlich musste das passieren! Da wollte sie einmal einen entspannten, kleinen Spaziergang machen und nun befand sie sich inmitten des Zweibeinerorts! Sie hielt inner, als sie ein leises Plätschern von ganz in der Nähe hörte. Ein vertrautes Geräusch, was sie sofort an den Fluss erinnerte. Ein Hoffnungsschimmer flimmerte in ihr auf. Aber, seltsam, warum sollte sich hier ein Fluss befinden, mitten im Zweibeinerreich? Neugierig wie sie war folgte sie den Geräusch und kambald darauf auf einen großen Platz an, welches sie als Lichtung deutete. Mit schmalen, blauen Augen schaute sie sich um und suchte nach den Ursprung des Geräuschs, und fand diesen kurz danach auch: Es war ein merkwürdiges Gerüst, welches innen drin Wasser aufbewarte. Sie schaute es verwirrt an. War das eine Art Zweibeinerbach? Oder einfach eine riesige, komische Pfütze? Erst auf den zweiten Blick erkannte sie die beiden Katzen, die sich darauf befanden. Eine jüngere Kätzin streckte gerade eine Pfote aus, um sie ins Wasser zu tunken, die andere Katze, ein roter Kater, sprang gerade auf den Rand des Zweibanerbachs und sprach die Kätzin anscheinend soeben an. Sofort viel Grautropfen auf, wie wohlgenährt die eine Kätzin war und nicht wirklich viel Muskelmasse besaß. Hauskätzchen, tippte sie sofort. Genau bestimmen konnte sie das jedoch nicht, denn ihr Geruch wurde von den stinkendn Duft der Zweibeiner übertont. Eher aus Not heraus als aus Lust trottete die Grau gestrifte langsam auf die beiden Katzen zu. Mann sah deutlich den Unterschied zwischen den beiden und sie selbst, sie hatte viel wilderes Fell und auch einen völlig anderen Körperbau. "Ähm... Hallo." maute Grautropfen freundlich, hielt jedoch sicherheitshalber Abstand von den beiden. "Ich habe mich ein wenig verlaufen... Könnt ihr mir vielleicht helfen?" bat die Kriegerin freundlich und hoffte auf eine Zusagung. Denn so wie es schien kannten sich die beiden hier gut aus, und ohne Hilfe würde sie wohl mit zum Morgengrauen oder länger brauchen, um wieder zurück zu finden. Ihre blauen Augen schauten sich immer wieder prüfend um, um zu schauen ob sich nicht vielleicht ein Zweibeiner anschlicn. Man konnte nicht vorsichtig genug sein.«

Angesprochen: Ranà, Amelie
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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptyDi Nov 01, 2016 1:22 am

Amelie

- fällt ins Brunnenwasser, fischt sich selbst raus, redet mit Rána und Grautropfen
Viel zu sehr war die kleine Hauskatze auf das Wasser konzentriert, so dass sie nicht bemerkte, wie sich ein Kater dazu gesellte. Durch die Stimme erschrak Amelie, verlor das Gleichgewicht und fiel in das Wasser des Brunnens hinein.
Laut mauzte Amelie vor Schreck und jammerte herum, während sie schnell versuchte aus dem Wasser wieder heraus zu kommen. Beim ersten Versuch auf den Stein zu kommen, rutschte sie ab und quiekte noch einmal jämmerlich auf, ehe sie es nach wenigen Herzschlägen nochmal versuchte und es ihr dann auch gelang.
"Du darfst mich doch nicht so erschrecken!", motzte Amelie den Kater an. Peinlich berührte, schaute sie für einen Augenblick zu Boden. "Was wäre, wenn ich da nicht mehr raus gekommen wäre?", murmelte sie und ihr Blick schweifte zum kalten Brunnenwasser. Amelie zitterte. Das Wasser war wirklich unangenehm kalt. Sie hatte sich diesen großen Wassernapf viel wärmer vorgestellt.
Plötzlich gesellte sich noch eine Katze zu den Beiden. Amelie fühlte sich ein wenig unwohl, vorallem da die neue Gesellschaft so... wild aussah? "Verlaufen?", leise wiederholte Amelie das Wort der wilden Kätzin. Sie sah so komisch aus. So eine Katze hatte Amelie wirklich noch nie gesehen. Außerdem war sie viel dünner, als die Katzen, die sie kannte und hatte einen ganz anderen Geruch an sich, den Amelie nicht zu deuten wusste. Ratlos sah sie zu dem fremden Kater, der ihr schon vertrauter vorkam, allein wegen seinem Geruch schon.

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Angesprochen: Rána, Grautropfen
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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptyDi Nov 01, 2016 6:45 pm


Rána



Rána starrte überrascht auf die junge Kätzin als sie so plötzlich in den Brunnenfiel und sich dann heraus zu ziehen versuchte; das gelang ihr nicht sofort und Rána wollte bereits nach ihr schnappen um ihr zu helfen, doch da schaffte sie es selbst und wandte sich an den roten Kater.
Er senkte bekümmert den Kopf als sie ihn rügte, und murrte eine leise Entschuldigung.
Da kam eine andere Katze zu ihnen und sprach sie freundlich an. Der rote Kater warf der dunkelgrauen Katze einen überraschten Blick zu, er musterte sie und ein fremdartiger Geruch kam an seine Nase - diese Katze musste eine Wildkatze sein.
Sie war schlanker als die junge Kätzin neben ihm, und nicht so breit wie er selbst.
Doch wie man erkennen konnte war auch sehe nicht dick, sondern hatte mittellanges, weiches Fell dass seine breite Katerstatur noch größer erschienen ließ.

Rána hörte die Frage der Kätzin neben ihm und besann sich selbst zu antworten.
"Ich grüße Dich, Wildkatze! Gerne helfe ich Dir wenn ich kann.
Wohin möchtest du denn?
", fragte er freundlich.
Er kannte sich nur leidlich gut aus, wusste aber in welcher Richtung ungefähr ein Wald liegen musste. Er hatte ihn das eine oder andere Mal aus seinem Kennel gesehen wenn es zum Tierarzt ging.
Der Kater, der schon selbst oft auf der Straße gelebt hatte, kannte das Gefühl sich zu verlaufen. Er wollte der fremden Katze helfen und sprang von dem Brunnen herunter.
Er war kein guter Kletterer und durch die ehemals gebrochene Rippe auch kein guter Speinger. Seine Bewegung sah demnach recht schwerfällig aus, wie sein Gang schaukelig war.
Seine Nase zuckte um den Geruch einzuordnen, seine Schwanzspitze zuckte, während er den 'Spazierstock' aufstellte und die graue Katze musterte.
Kurz sah er die junge Kätzin am Brunnen nochmals an und dann wieder nach vorne zu der Wildkatze.

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Zuletzt von Rána am Mo Nov 07, 2016 2:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptyMo Nov 07, 2016 1:52 pm



Grautropfen


»Bevor die beiden der Kriegerin antworten konnte plumpste die jüngere Kätzin, die deutlich ein Hauskätzchen war, plötzlich in den merkwürdigen Zweibeinerbach. Grautropfen blieb kurzerhand stehen und schaute der Kätzin mit zuckenden Schnurrhaaren zu wie sie versuchte sich wieder aus den Wasser zu ziehen. Erfolglos. Als sie zum zweiten Mal fiel, zögerte die Graue kurz und überlegte vielleicht zur Hilfe zu eilen, denn wie es aussah konnte die Kätzin so gut schwimmen wie eine Schattenclan Katze. Aber zu ihren Glück schaffte sie es beim zweiten Versuch sich ans 'Ufer' zu retten und beschwerte sich gleich darauf lauthals bei den roten Kater neben ihr, der Grautropfens Anwesenheit anscheinend soeben bemerkt hatte. Auch das Hauskätzchen schien sie gesehen zu haben, und musterte sie mit einen merkwürdigen Blick. Die Kriegerin erwiederte daraufhin jedoch nichts, auch nicht als sie ihre Worte wiederholte. Es war ihr zugegebenermaßen peinlich, bei Hauskätzchen Hilfe zu suchen, aber was sollte sie denn sonst tun? Schließlich ging die Sonne schon auf, sie musste bald wieder im Lager sein ansonsten wird man nach ihr suchen!
Der rote Kater sprang weniger elegant von dem Rand des Zweibeinerbachs hinunter und ging auf merkwürdiger Weise auf die grau Gestreifte zu. Grautropfen musterte ihn kurz zögernd, nicht sicher ob sie ihn vertrauen konnte. Schnell schüttelte die Kriegerin ihren Kopf. Wie dachte sie denn nur? Sie sollte keine voreiligen Entschlüsse ziehen, schließlich schien die Hauskatze ja noch freundlich gesinnt zu sein. Ob sich das ändern wird, wird sie dann ja noch sehen. Der Rote begrüßte sie mit den Namen 'Wildkatze', was sie etwas merkwürdig fand. Clankatze hätte wohl besser gepasst, aber woher sollte er das denn wissen? Vielleicht war er ja auch noch nie auf einen Streuner getroffen, sodass er vermutet Grautropfen wäre einer, obwohl sie weitaus gepflegter aussieht als diese. "Grautropfen, mein Name lautet Grautropfen." korigierte die Kriegerin ihn dennoch, und miaute dann daraufhin mit nun weitaus freundlicherer Tonlage: "Danke für deine Hilfe. Ich komme aus den Wald, habe mich aber außversehen hier her verlaufen. Ich kenne mich hier nicht aus, könntest du mich zurück führen?" «

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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptyMo Nov 07, 2016 9:58 pm

Amelie

- redet mit Rána und Grautropfen
Aufgeregt und voller Neugier hörte die kleine Hauskatze dem Gespräch zwischen der anderen Hauskatze und der wilden Katze zu. "Grautropfen!", mauzte Amelie aufgeregt, "Das ist ein komischer Name, was für Wesen geben einen so einen Namen?" Amelie schaute Grautropfen mit großen, fast schon riesigen Augen an. Man könnte meinen ihr würden die Augen jeden Moment rauskugeln. Voller Staunen sprang die kleine Katze von der Mauer, weg von Rána und ging ein wenig näher an Grautropfen heran. Der Geruch war komisch. Sie rüpfte die Nase. "Du riechst komisch.", mauzte sie und ihre Augen wurden kleiner, ihr Gesicht verzerrte sich, "Aus dem Wald?", wiederholte Amelie ihre Worte. Sie kam aus dem Wald. Wald. Was bedeutete das überhaupt? Was gab es im Wald? Was war Wald? War das ein großes Haus für so wilde Katze? Amelie hatte keine Ahnung und schaute Grautropfen nun wieder aus großen Augen erwartungsvoll an. Klanglos sagte sie mit fester Stimme "Ich bringe dich mit Rána zurück in das Wald."

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Angesprochen: Rána, Grautropfen
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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptyMo Nov 07, 2016 10:35 pm


Rána



Amüsiert hörte Rána die Einwürfe der junge  Kätzin die mit ihm zusammen auf dem Brunnen gesessen hatte und nun die wilde Katze mal neugierig dann wieder skeptisch ansah. Sie schien sie zu mustern und einzuordnen suchen.
Der rote Kater hingegen hatte den Worten seines Gegenübers schweigend und aufmerksam gelauscht und warf nun mit einem Zucken der Schnurrhaare an Amelie gewandt hinzu:
"Es heisst DER Wald, junge Kätzin. Mir scheint du kennst bis jetzt noch keinen Wald, oder irre ich mich?"
Er mutmaßte nur und wusste es nicht genau, doch ihm erschien es als würde die maskierte Katze den Begriff nicht kennen.

Vielleicht ist sie bisher nie aus diesem Ort heraus gekommen?, dachte Rána und erinnerte sich an seine eigene Vergangenheit. Fast wünschte sich der gestandene Kater ebenfalls so unwissend zu sein, denn die Last des Vergangenen verging nicht - auch wenn er Vieles verdrängt hatte. Das gute Leben hatte dazu beigetragen.

An Grautropfen gewandt miaute er mit freundlicher, etwas tiefer Stimme:
"Grautropfen! Ein wahrlich außergewöhnlicher Name an diesem Ort!
Ich möchte mich Euch ebenfalls vorstellen.
Man nennt mich Rána. Soviel ich erfahren durfte bedeutet es 'Mond' in einer der Sprachen der Menschen... Zweibeiner, wie ihr im Wald sie vielleicht nennt?
"
Er erinnerte sich an seine ersten Bezeichnungen für das große Volk und an de Namen die er auf der Straße aufgeschnappt hatte.
"Ich möchte versuchen Dich zu führen! Auch ich bin auf dem Weg dorthin. Ich suche jemanden; einen Kater. Jamie, so hat ihn meine Besitzerin genannt. Er war der erste einer Schar! Der Erste von uns Acht!"

Mit diesen Worten erklärte der rote Kater den Anderen, ohne es direkt auszusprechen, dass er mit anderen Katzen zusammen lebte und sein Haushalt acht Katzen zählte.
Er schmunzelte. "Ich hätte nie gedacht, dass mein Kumpel Jamie je wieder abhauen würde - er und ich, wir kennen das Leben auf der Straße gut genug um es zu fürchten!
Zu lange waren wir Streuner und haben viele Abenteuer erleben müssen...
"
Den letzten Satz ließ er gedankenverloren ausklingen, denn er war mehr an sich selbst gerichtet gewesen denn an die beiden anderen Katzen.

Schließlich besann er sich aber wieder und setzte sich, den Schweif über die Vorderpfoten legend und mit neugierigem Blick.
"Dann wollen wir uns mal auf den Weg machen, schlage ich vor! Bis zu unserem Ziel erzähle uns verwöhnten Hauskatzen doch bitte Neuigkeiten aus der Welt da draußen, ja?", bat er an Grautropfen gewandt.
Dann sah er Amelie an. Er wusste ihren Namen noch nicht und hoffte sie würde sich ebenfalls noch vorstellen.
Und er hoffte auch dass sie etwas zu erzählen hatte.

Wenn das Glück der Sterne mit mir ist, dann hat sie Jamie vielleicht getroffen oder Etwas über ihn gehört?! Ich suche nun seit einer ganzen Woche nach ihm, wenn ich richtig gezählt habe!

Rána hatte gut gezählt, denn es war tatsächlich eine Woche her seit er sich auf die Spuren seines Freundes begeben hatte. Doch war Zählen nicht seine Leidenschaft. Das war eher Monty's Beteich gewesen - der weiß/getiegerte Kater war der wohl Klügste den Rána in seinem Leben kennen gelernt hatte.

Doch vielleicht würde er bald noch andere Katzen treffen, die seine Klugheit teilten oder gar übertrafen ...

Angesprochen: Amelie, Grautropfen
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BeitragThema: Re: Der Stadtbrunnen    Der Stadtbrunnen  EmptyDo Nov 17, 2016 9:09 pm


Grautropfen


»Grautropfen legte die Ohren etwas an, als das kleinere Hauskätzchen sich ihr näherte und sie beschnupperte. Was war das denn für eine Frage? Wer ihr ihren Namen gegeben hat? "Meine Eltern haben mir natürlich meinen Namen gegeben. Nunja, eigentlich zum Teil auch mein Anführer, aber als Jungen war ich noch Graujunges." Die Kriegerin vermutete, dass die beiden Katzen vermutlich so gut wie gar nichts verstanden hatten, aber bevor sie es ihnen deutlich erklären konnte, sprach der rötliche Hauskater wieder welcher gerade seinen Namen offenbarte. Rána. Und sie sollte einen komischen Namen haben? Nunja, für Hauskätzchen war es vermutlich ein normaler Name. Grautropfen lauschte höflich den Worten des pumeligen Katers und legte den Kopf fraglich schief, als er das Wort Menschen erwähnte. Was war das denn? "Menschen?" wiederholte die grau Getiegerte seine Worte, aber kurz darauf erklärte er das es sich dabei um Zweibeiner handelte. Menschen... Komischer Name, wenn man Grautropfen fragt. Sie nickte nur einmal, um deutlich zu machen das sie verstanden hatte. Sie fühlte sich hier an diesen Ort nicht wohl, jede Sekunde könnte ein Zweibeiner plötzlich auftauchen und irgendetwas anstellen, was sicherlich nicht zu ihren Gunsten enden würde. Grautropfen denkt, dass Zweibeiner wohl nicht gerne Wildkatzen auf ihren Territorium sehen. Deshalb folgte sie Rána auch eilig, als er aufbrechen wollte. Immer noch hörte sie ihn zu, aber eher abwesend. Da sie nicht unhöflich darstehen wollte, antwortete sie auf seine Rede hin: "Jamie? Tut mir leid, den Namen habe ich noch nicht gehört und auch keinen Streuner auf unseren Territorium getroffen..."«

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