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Thema: Der Kriegerbau Di Aug 30, 2016 11:57 am
Der Kriegerbau
Im Herzen des Clans befindet sich der Kriegerbau, somit können die Kämpfer des Clans möglichst schnell beim Ort des Geschehens sein, sollte es erneut zu einem Kampf im Lager kommen. Im Kriegerbau ist genug Platz für alle neuen Krieger, wobei jeder Schlafplatz durch Moos und Schilf gekennzeichnet wird. Somit hat jeder Krieger einen eigenen Schlafplatz. Meistens schlafen die Älteren in der Mitte des Baues, aufgrund dessen dass es dort am Wärmsten ist.
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Dunstohr
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Thema: Re: Der Kriegerbau Fr Sep 09, 2016 9:20 pm
Dunstohr
- wacht auf | pflegt sein Fell | ruht sich noch etwas aus
Die Sonne ging gerade auf, als der Stellvertreter erwachte und sich wünschte weiter schlafen zu können, anstatt nun aufzustehen und den Alltag zu beginnen. Patroullie war wichtig. Die müsste er einteilen, so bald genügend Krieger und Schüler wach waren. Vielleicht würde er auch selbst mitkommen? Eventuell würde er heute auch bei Nachtbeere vorbei schauen? Nachtbeere war die Heilerin und Dunstohr und sie verstanden sich relativ gut. Ein wenig nach ihr zu sehen, würde ihm nicht schaden. Doch sollte er sich wohl auch mit seiner Gefährtin, Blätterteich beschäftigen. Ebenso mit seiner Tochter, Kieselpfote. Eine Schwester hatte er auch, daher sollte er demnächst auch wieder was mit ihr machen. 'Jagen gehen, klingt gut.', dachte er sich knapp. Ruhig stand er auf und schaute sich um. Es befanden sich einige Krieger im Bau. Manche schliefen, manche waren, wie er, schon erwacht. Weitere Beachtung schenkte er den Katzen nicht, die sich im Kriegerbau befanden. Lediglich seine Gefährtin interessierte ihn gerade, doch erstmal würde er sich um sein Fell kümmern. Durch den Schlaf standen einige Haare ab und ordentlich sah das nicht aus. Langsam fing der Kater an sich zu putzen. Nachdem er damit fertig war, ruhte er noch ein wenig. Schließlich war es früh am Morgen. Da musste man nun keine Hektik schieben.
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Thema: Re: Der Kriegerbau Sa Sep 10, 2016 4:27 pm
›Lichtriss
›Süßes Gift raubt mir den Schlaf..‹
›Der Boden unter ihren Pfoten war kalt, doch ihr Fell schien zu brennen. Sie befand sich in einer anderen Dimension, in einer Welt ohne Hoffnung. Der Himmel hatte eine grau-rote Farbe angenommen und es regnete.. Asche. Die Kätzin machte einen Schritt, ehe alles sich aufzulösen schien.. Der Boden bebte, tat sich unter ihr auf.. Während der Himmel zerbrach und Feuer auf sie regnete.. Sie brannte, obwohl ihre Pfoten noch immer kalt waren. Sie fiel in die Schlucht und sah sich einen Moment später von der Seite, blutgetränkt, die Gelenke gebrochen.. Lichtriss schreckte auf. Dann blinzelte sie träge. Es war wieder ein seltsamer Traum, wo aus irgendeinem Grund immer wieder Blut vorkam. Aber es war nur einer von vielen, er jagte ihr keine Angst ein. Außerdem war er harmlos im Vergleich zu ihrem letzten Traum.. Die Siamkätzin erkannte Dunstohr und sah ihn sein Fell putzen. Hm. Vielleicht sollte sie sich schlafend stellen, um nicht in eine Morgenpatroullie eingeteilt zu werden. Dann stand sie ebenfalls auf und streckte sich, darauf bedacht, ihre schlafenden Baugefährten nicht zu stören. Schweigend fing sie ebenfalls an, sich zu waschen. Sie war schnell fertig. Ihre blauen Augen suchten den Siamkater, und sie fand ihn an seinem Schlafplatz liegen. Vor ihm sagte sie, genau wissend, das er wach war: >Hallo, Bruder.< Leise, um die anderen nicht zu wecken. Dunstohr hatte noch nicht die Patroullien eingeteilt und den ganzen anderen Kram, weshalb Lichtriss hoffte, dass er sie in keine Patroullie einteilen wollte. Sie vermied es, dem SchattenClan zu begegnen. Der Morgen war schön, viel zu schön, um ihn mit Erinnerungen zu vergiften.. Aber zu spät, schon musste sie sich zusammenreißen um die aufkommenden Bilder einzusperren. >Was hälst du von einer Jagd? Wir können ja jemanden mitnehmen wenn du magst..< Sie blickte rüber zu der Gefährtin ihres Bruders, Blätterteich, und dachte auch an Kieselpfote. Ein trauriger Gedanke drang in ihr Inneres. 'Ich sehe nur Verluste, wenn ich an Familie denke.. An seine Familie.. ' Wie viel kann eine einzelne Katze ertragen? All ihre Leben waren bedroht, solange der SchattenClan darauf aus war, den FlussClan zu zerstören. Lichtriss schluckte. Der schöne Morgen war schon längst vergiftet.
Als die für ihn liebliche Stimme einer bekannten Katze ertönte, öffnete er schlagartig die blauen Augen. "Guten Sonnenaufgang, Schwester.", mit einem Lächeln im Gesicht sah er sie an. Dunstohr liebte seine Schwester, wie man sie auch nur lieben konnte, als Bruder. Über den Vorschlag auf die Jagd zu gehen, musste der Siamkater nicht lange nachdenken. Schließlich hatte er die Idee eben auch schon gehabt. Er nickte. "Klingt gut. Können wir machen.", antwortete er ihr daraufhin, "Ich würde gerne noch kurz mit Blätterteich reden. Danach muss ich die Patroullien einteilen und es wäre gut, wenn wir Federpfote mitnehmen." Federpfote war die Schülerin von Dunstohr. Er mochte sie sehr, denn das Training mit ihr machte ihm Spaß und ausserdem war sie so oder so eine tolle Kätzin an sich. Schön anzusehen und einen netten Charakter. "Das ist für dich sicherlich in Ordnung.", meinte er abschließend und schaute sich nach Blätterteich einen Augenblick um. Vielleicht schlief sie noch? Dunstohr wandte sich von seiner Schwester somit ab und verließ den Kriegerbau. Blätterteich würde bestimmt auch aus dem Kriegerbau kommen, so bald sie wach war.
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Thema: Re: Der Kriegerbau So Sep 11, 2016 4:04 pm
›Lichtriss
›ZITAT‹
Kriegerbau <--> Lagerlichtung
›Die Kätzin nickte und freute sich, wieder etwas mit ihrem Bruder zu unternehmen. Schließlich hatte er als Vater und 2. Anführer, sowie Mentor, viel zu tun. Sie hatte nichts einzuwenden, als Dunstohr meinte, er müsse noch mit Blätterteich reden. Lichtriss würde solange warten. Sie blickte zu der erwähnten Kätzin, die noch zu schlafen schien. Sie verdrängte die traurigen Gedanken aus ihrem Kopf, wohl wissend, dass sie wiederkommen würden. Vielleicht würde eine erfolgreiche Jagd sie ablenken können. Als er sagte, er nähme Federpfote mit, musste sie lächeln. Die Schülerin musste unheimlich stolz sein, den 2. Anführer als Mentor zu haben.. >Gut, tu das. Sie wird sich freuen.<, miaute die Kätzin. Lichtriss verweilte noch einige Momente im Kriegerbau, als Dunstohr zur Lagerlichtung schritt. In ihren Gedanken versuchte sie, den SchattenClan auszublenden, und all die Verluste, die sie erlitten haben. Doch heute schien es nicht zu funktionieren. Kopfschüttelnd folgte sie schließlich ihrem Bruder aus dem Bau. Hoffentlich würde sie den anderen die Stimmung nicht versauen, wenn sie ihren Mund öffnete.. Am besten ließ sie ihn zu. Bei dem Gedanken angekommen, fühlte sie die Umarmung der Sonne..
>> So spät schon? <<, der Kater lugte aus dem Kriegerbau hinaus, wobei ihm die enorme Helligkeit natürlich sofort ins Auge stoch. Von draußen ertönte eine Stimme, die nach ihm rief, wenn er sich nicht verhört hatte. Vielleicht war es sein Bruder, Feuerwirbel? Im Kriegerbau hatte Wellenfänger sich bislang nicht umgesehen und er kam auch gar nicht erst auf die Idee, dass sein Bruder wie er selbst noch im Kriegerbau bei Sonnenhoch lungerte. Vielleicht war es aber auch sein Schüler, Springpfote? Dies war auch eine Möglichkeit. Wer sollte sonst schon nach ihm rufen? > Na dann, ich sollte nicht weiter auf 'nem faulen Pelz herum liegen, sondern tätig werden. Einen Schüler besitze ich schließlich auch noch. < Nachdem er sich diese Gedanken durch den Kopf gehen hatte lassen, machte er sich auf den Weg raus aus dem Kriegerbau. Es gab sicherlich genug zu tun.
-----> Lagerlichtung - FlussClan
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Blattfrost
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Die grau Getiegerte öffnete erst ihre blauen Augen, als eine weitere Katze sich an den anderen, noch schlafenden Kriegern vorbei schlich und sich hinaus ins Lager machte. Sie konnte die Gestalt nur als dunkle Sillouette erkennen, da ihre Augen von den eindringenden Licht am Eingang geblendet wurden. Sie schätze sie aber auf einen Kater wegen des Körperbaus. Grautropfen beschäftigte sich nicht weiter mit dem Kater, da er eh schon verschwunden war und legte stattdessen den gestreiften Kopf auf ihre dunkelgrauen Pfotne. Ein neuer Tag bricht an... Was dieser ihr wohl zu bieten hatte? Einen angenehmen Start anscheinend nicht, denn aus den Schlaf gejagt zu werden ließ einen nicht gerade mit heiteren Gefühlen anfangen. Die Kriegerin zwang sich, die Müdigkeit in ihren Körper zu verdrängen und sich wenn auch wackelig auf ihre langen Beine zu stellen. Erst jetzt, wo sie einen Überblick über die Nester hatte, fiel ihr auf, das der Kriegerbau beinahe leer war. Hatte sie so sehr verschlafen? Waren die Patroullien etwa schon aufgebrochen, während sie noch in ihren Träumen Schmetterlingen hinterher gejagt hatte? Völlig von ihrer Müdigkeit verlassen machte sie sich eilig auf zur Lagermitte, wobei sie darauf achtete, nicht auf den Schweif eines noch schlafenden Kriegers zu treten oder zu laut zu sein.
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Thema: Re: Der Kriegerbau Mi Okt 26, 2016 8:13 pm
Dunstohr
.:Angesprochen: - .:Kurzfassung: kommt an, legt sich schlafen.:Erwähnt: - .:Allgemein: 2. Anführer des FlussClans, 37 Monde alt, PostNr #25.:come from:. Die Hochkiefern
<------ Die Hochkiefern Schnell in das Lager und in den Kriegerbau. Müde angekommen, suchte er seinen Schlafplatz aus. Die Nacht war schon voran geschritten und viel Schlaf würde er nicht mehr bekommen, während die Sterne den Himmel erleuchteten und leichter Nieselregen die Erde beglückte.
"Was wohl mit Kisha ist?"
Leise murmelte er diese Worte vor sich hin, während er sich hinlegte, eingekugelt, den Schweif um die Pfoten und mit der Schwanzspitze auf dem Gesicht, die Augen bedeckend. Eine Weile dachte er noch über das Treffen mit seiner kleinen Tochter nach, ehe die Müdigkeit ihn überrannte und in den Schlaf hineinzog. Schlaf brauchte der Krieger nach so einem Tag wirklich anstrengend sehr. Was ihn morgen wohl erwarten würde?
Zuletzt von Dunstohr am Mi Okt 26, 2016 8:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Prophet
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Thema: Re: Der Kriegerbau Mi Okt 26, 2016 8:17 pm
Du stehst auf einer schwach erleuchteten Lichtung, während die Sonne sich langsam dem Horizont zuneigt um von diesem endgültig verschluckt zu werden. Die einzigen, letzten Sonnenstrahlen dringen noch mühsam durch das Blätterwerk des Laubwaldes hindurch und erhellen den Boden unter deinen Füßen. Für einen Moment bist du alleine und willst dich näher umsehen, bis du plötzlich ein Rascheln im Unterholz vernimmst. All deine Sinne sind geweckt, während du auf den Punkt zwischen zwei Bäumen starrst, an dem es sich zu regen beginnt. Zwei Katzen von einer enormen Größe mit einem silbrigen Fell kommen auf dich zu und selbst wenn du es wolltest, hättest du dich nicht vom Fleck rühren können. Deine Pfoten sind wie angewachsen, verschmolzen mit der Erde. Ein leichter Geruch umhüllt dich und benebelt dich einwenig, sodass kein einziges Wort aus deinem Maul kommt, während die beiden Kater bedrohlich näher kommen und dich mit ihren dunklen Augen stetig mustern. "Sei gegrüßt, Dunstohr." Doch obwohl die beiden Kater nicht die jenigen waren die zu sprechen schienen, hallt die Stimme durch den Wald und hinterlässt ein leises aber tiefes Echo. "Sieh dich um. Wir befinden uns außerhalb der Territorien, entfernt von all dem Hass und Misstrauen. Was mit den beiden Clans passiert ist toleriert der SternenClan nicht." Der rechte Kater fängt an zu sprechen und beginnt langsam um dich herumzuschleichen. "Aber deswegen sind wir nicht hier. Wir haben eine Mission für dich, Dunstohr. Gehe, wenn die Stimmen verstummen und sich die Stille ausbreitet, dorthin wo Blut und Schmerzen nicht Zuhause sind. Nimm deinen Anführer und deine Heilerin mit und führe die beiden in das Herz des SternenClans. Jetzt ist noch nicht die Zeit gekommen dir alles zu verraten. Dort werden wir auf euch warten." Mit diesen Worten verblassen die beiden Krieger allmählich und verschmelzen mit dem Nachthimmel, an diesem zwei weitere Sterne erscheinen.
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Dunstohr
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Thema: Re: Der Kriegerbau Mo Nov 07, 2016 9:50 pm
Dunstohr
.:Angesprochen: - .:Kurzfassung: träumt, wacht auf.:Erwähnt: - .:Allgemein: 2. Anführer des FlussClans, 38 Monde alt, PostNr #26.:goto/comefrom:. ///
Dunstohr schlief und Träume überfielen den Kater. Geweckt wurde er durch das liebevolle Liebkosen seiner Gefährtin, Blätterteich. Dunstohr war nicht im Kriegerbau eingeschlafen. Langsam öffnete er die Augen und schaute ein wenig verwundert rein, da er sich zuerst nicht daran erinnern konnte, hier eingeschlafen zu sein. In die Flanke stieß ihn immer wieder etwas Kleines. Verwundert drehte er sich, so dass er zu dem hinsehen konnte, was den Stoß verursachte. Ein Junges. Er blinzelte. Sein Junges. Kieseljunges. Freude stieg in ihm auf. Er wollte sich wieder zu Blätterteich drehen, doch als er in die Richtung schaute, in der sich seine Gefährtin noch so eben befand, war diese verschwunden - und sein Junges rannte im nächsten Augenblick aus dem Bau hinaus. Dunstohr stand auf, er fühlte sich wackelig auf den Beinen und schwankte mehr oder weniger aus dem Bau hinaus. Kieseljunges erblickte er nicht auf der Lichtung, die ihm völlig fremd erschien. Wo war er? War das noch das Lager des FlussClans? Die Sonne rannte über den Himmel. Die Zeit verging schnell. Er befand sich auf einer Lichtung, aber nicht auf der Lichtung des Lagers. Die Sonne ging unter und Licht gab es hier nicht mehr viel. Gerade wollte er sich näher umsehen, als ein Rascheln aus dem Unterholz erklingte. Dunstohr spitzte seine Ohren. Er war angespannt. Seine Augen fixierten den Punkt zwischen den zwei Bäumen, woher er das Geräusch auch vernommen hatte. Plötzlich tauchten von dort aus zwei Katzen aus. Es waren riesige Katzen mit silbrigen Fell. Dunstohr wollte sich bewegen, doch er konnte nicht. Auch kein Wort konnte er aussprechen. Die Fremden kamen immer näher und begangen im nächsten Moment an zu sprechen. Das was sie sagten, ließ Dunstohr aufmerksam werden. "Sieh dich um. Wir befinden uns außerhalb der Territorien, entfernt von all dem Hass und Misstrauen. Was mit den beiden Clans passiert ist toleriert der SternenClan nicht." , sprach einer der beiden fremden Kater. Dunstohr war klar, dass es so nicht weiter gehen konnte und der SternenClan sicher nicht für diese Taten war, was der Kater auch verdeutlichte mit seinen festen Worten, doch was sollte schon getan werden? Der SchattenClan war stur. Der andere Kater kreiste um ihn herum und fing dann auch zu sprechen an: "Aber deswegen sind wir nicht hier. Wir haben eine Mission für dich, Dunstohr. Gehe, wenn die Stimmen verstummen und sich die Stille ausbreitet, dorthin wo Blut und Schmerzen nicht Zuhause sind. Nimm deinen Anführer und deine Heilerin mit und führe die beiden in das Herz des SternenClans. Jetzt ist noch nicht die Zeit gekommen dir alles zu verraten. Dort werden wir auf euch warten." Eine Mission? Bevor Dunstohr noch etwas einwenden konnte, verschwanden die Krieger. Sie verschmelzten mit dem Nachthimmel und so erschienen zwei weitere Sterne am Himmel, welcher voll mit Sternen war. Die Ahnen. Verschwitzt schreckte Dunstohr hoch. Was hatte er so eben geträumt? Eine Nachricht vom SternenClan...?
Eichhornflug war wie tot in ihr Nest gefallen, als sie von der gemeinsamen Jagd mit Frostsplitter, Springpfote und Wellenfänger heimgekehrt war. Es hat gut getan, so lange mit ihren Clankameraden unterwegs gewesen zu sein, jedoch waren ihre sonst so energiegeladenen Pfoten schwer wie Blei gewesen, als sie fast schon zu Sonnenhoch ins Nest gefallen war. Ihr Traum war schwarz und tief, aber auch erholsam, bis ein Laut aus dem Kriegerbau sie hochschrecken ließ. Verwirrt blickte sie sich noch schlaftrunkend um und musste blinzeln, um ihre angestrengten Augen an das hereinfallende Licht zu gewöhnen. Es dauerte eine Weile, bis sich ihre Augen scharf stellten und sie ihren ehemaligen Mentor verschwitzt und keuchend in seinem Nest erkannte. Sorgen und Verwirrung rangten sich mit einem Mal um Eichhornflugs Gemüt und sie trat ein paar Schritte näher an den zweiten Stellvertreter. Vorsichtig hob sie ihre noch leicht kratzige Stimme und blickte Dunstohr aus sorgenvollen grünen Augen an. „Dunstohr, alles in Ordnung? Ist etwas vorgefallen, geht es dir nicht gut?“ Die rote Kätzin spielte schon mit dem Gedankten direkt zum Heilerbau zu gehen und Nachtbeere um beruhigende Kräuter zu fragen, aber vorher wollte sie hören, was der Kater zu sagen hatte.
Erwähnt: Frostsplitter, Wellenfänger, Springpfote und Dunstohr Angesprochen: Dunstohr
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Thema: Re: Der Kriegerbau Di Nov 15, 2016 8:10 pm
Dunstohr
.:Angesprochen: Eichhornflug .:Kurzfassung: denkt nach, redet mit Eichhornflug.:Erwähnt: Aurastern - .:Allgemein: 2. Anführer des FlussClans, 38 Monde alt, PostNr #27.:goto/comefrom:. ///
Es war offensichtlich eine Nachricht vom SternenClan. Dunstohr kam auf den arroganten Gedanken, dass er wohl eindeutig der richtige für die Stelle im Clan als Stellvertreter war. Wieso sollte der SternenClan im auch sonst vertrauen? So einen scheinbar bedeutsamen Traum geben? Doch bevor er weiter denken konnte, wurde er angesprochen. Es war die Kriegerin Eichhornflug. Besorgt sagte sie etwas zu ihm. Dunstohr schüttelte sich kurz, zuckte mit einem Ohr und schüttelte den Kopf. "Es ist alles in Ordnung.", meinte er murmelnd und fuhr nach einigen Herzschlägen deutlicher fort, "War bloß ein merkwürdiger Traum." Er schaute Eichhornflug in ihre grünen Augen und lächelte leicht. Er wollte seiner ehemaligen Schülerin keine Sorgen bereiten. Die Sorgen würde er an Aurastern weitergeben, so bald er Zeit für ihn finden würde. Es war definitiv wichtig, ja, aber erstmal würde Dunstohr sich ausruhen und noch etwas drüber nachdenken. Dafür kam Eichhornflug perfekt. "Lust zu jagen und eine Patroullie zu bilden?", fragte er sie ruhig, "Gerne auch alleine zu zweit."
Die Kätzin seufzte erleichtert in sich hinein und lockerte ihre angespannten Muskeln. Hätte Dunstohr medizinische Hilfe gebraucht, wäre sie ohne zu zögern losgesprintet, ohne auf ihre im Kriegerbau um sie liegenden Gefährten acht zu geben. Kurz schickte die Kätzin ihren Dank hoch zum SternenClan, dass sie diesen Plan nicht umsetzten musste, denn die bösen Blicke der anderen Krieger hätten sie den ganzen Tag beschämt. Aber so war sie nun mal. Wenn jemand Hilfe brauchte, war für sie kein Halten mehr. Doch Dunstohr hatte sich schnell wieder unter Kontrolle und wirkte binnen Momente wieder so gefasst wie immer. Eichhornflug war so erleichtert, dass sie sogar vergaß zu fragen, was er denn geträumt hatte. „Da bin ich aber beruhigt. Du hast mich für einen Moment ziemlich erschreckt.“ Schmunzelnd sah sie ihn an und spitze erfreut die Ohren, als sie seine Frage hörte. Seit ihrer Ausbildung konnte sie sich nur selten daran erinnern, mit ihrem Mentor zu zweit Zeit verbracht zu haben. Sie verdankte dem Kater viel, viel mehr als die Kätzin zugeben würde. Es hatte natürlich eine Zeit lang gedauert den Tod ihres geliebten Onkels zu verkraften und Dunstohr als vollwertigen Mentor zu akzeptieren, aber als sie diese Hürde überwunden hatte, hatte sie die gemeinsame Zeit mit ihm immer sehr genossen. Auch wenn der Kater damals noch grün hinter den Ohren war, war er dennoch ein hervorragender Mentor und Vorbild gewesen. Es hat Eichhornflug deshalb nie überrascht, dass er zum zweiten Stellvertreter ernannt worden war. Sie leckte sich kurz über ihr vom Schlaf noch verlegtes Brustfell, bis sie ihm einen schelmischen Blick zuwarf. „Das du mich überhaupt noch fragst, ob ich Lust habe. Natürlich! Schließlich muss ich doch überprüfen, ob mein Mentor immer noch in seiner Topform ist.“ Mit diesen Worten erhob sie sich schwunghaft auf die Pfoten. Ihr Körper war wie aus Zauberhand wieder auf Hochtouren und bereit, ihr zu dienen. Erwähnt: Dunstohr, ihren Onkel Angesprochen: Dunstohr
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Thema: Re: Der Kriegerbau Do Nov 17, 2016 9:03 pm
Dunstohr
.:Angesprochen: Eichhornflug .:Kurzfassung: redet mit Eichhornflug, verlässt das Lager.:Erwähnt: Aurastern - .:Allgemein: 2. Anführer des FlussClans, 38 Monde alt, PostNr #28.:goto/comefrom:. *Zweibeinerbrücke*
Dunstohr konnte gut beobachten, wie sich die angespannten Muskeln der Kätzin lockerten. Auch ihr Seufzen deutete auf Erleichterung hin. Aber wieso? Manche Schüler legten wohl doch etwas Wert auf das Wohlergehen ihres Mentors, ehemaligen Mentors. "Erschreckt habe ich dich? Das tut mir Leid.", ein Hauch von Ironie verbarg sich in seinem Satz, doch es war nicht böse gemeint. Er wollte sie nur etwas necken. Der schelmische Blick der Katze und ihre Worte belustigten den Kater und begeisterten ihn. Jetzt hatte er noch mehr Lust auf eine Tour mit der Kriegerin. "Natürlich bin ich in einer Topform!" Er stieß sie leicht an und machte sich dann mit ein paar letzten Worten aus dem Staub, in der Hoffnung, dass Eichhornflug mit ihm mit halten konnte. "Dann mal los, junge Kriegerin!"
Der musternde Blick des Katers ließ Eichhornflug nur noch breiter grinsen. Anscheinend verwunderte ihre Fürsorge den Kater. Sie wusste selbst, dass sie schwer zu durchschauen war, aber dennoch ging sie meistens davon aus, dass Katzen ihr gegenüber wissen, welchen Stellenwert sie für die Kriegerin hatten. Aber die Rote war schon öfters mit solchen überraschten Blicken beschenkt worden und es war immer wieder eine Erheiterung. Bei seinem kleinen Stoß blinzelte sie ihn lächelnd an und ohne noch länger Zeit zu verschwenden folgte sie dem Kater hinaus auf die Lichtung, hinaus aus dem Lager.
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