Die Lagerlichtung

[no. 2]
---> Heilerbau
» Mit einem immernoch leicht verschlafenen Gähnen schob sich die Heilerin aus dem Bau und ließ den türkis-blauen Blick zufrieden über das Lager wandern. Sie hielt nach ihrer Mutter und ihrer Schwester ausschau, konnte die Zwei jedoch nicht entdecken. Anscheinend schliefen viele Katze noch, denn lediglich Goldauge saß auf der Lichtung, wobei "sitzen" nicht ganz das richtige Wort war. Mit einem forschenden Blick ging die junge Graue auf ihn zu und legte leicht den Kopf schief, als sie bei ihm angekommen war. Dieses hin und her getrappel kam viel mehr einem Schüler nahe, als einem zugegebenermaßen schon ziemlich alten Kater. Aufmerksam betrachtete sie ihn und sah dann kurz auf seine Pfoten, um letzendlich ihrem Blick mit dem des Grauen zu kreuzen.
"Was machst du dort, Goldauge? Stimmt etwas mit deinen Pfoten nicht?" miaute sie prüfend. Sie wusste, dass noch einige Katzen ihre Verletzungen mit sich herum trugen, doch niemand gab es so wirklich zu. Schattenclan-Katzen waren stolz und tapfer, niemand vermochte zu sagen, dass er noch dolle Schmerzen hatte. Doch Goldauge wirkte nicht übermäßig krank, viel mehr ungeduldig und aufgeregt. Natürlich schlummerte die Aufregung in vielen anderen Katzen dieses Clans noch immer, schließlich hatten sie erst vor Kurzem den halben Wald von Feinden eleminiert, doch die meisten Krieger verfolgten nahezu eine Sucht nach Tod und Kampf. Saphirfeder liebte ebenso wie ihre Mutter Macht und Überlegenheit, doch ebenso hasste sie unbegründetes oder besser noch unfaires Blutvergießen. Sie war Heilerin geworden, weil sie Katzen helfen wollte, dem Tod zu entrinnen. Nagut, sie war es auch geworden, weil sie einfach wusste, dass sie die Beste darin war, doch auch, um Katzen zu retten. Dazu gehörten zwar übermäßig ihre eigenen Clangefährten, doch sie hatten ein gewisses Empfinden für Gnade kennengelernt und Gerechtigkeit. Sie wollte den Flussclan demnach nicht auslöschen, sondern lediglich dominieren. Dennoch, sie hasste diese Fischfresser ebenso doll, wie es ihre reizende Schwester tat und das war auch gut so. Der Sternenclan hatte es so gewollt, der Schattenclan musste an die Macht kommen und der Flussclan würde ihm untergestellt sein, daran hatte Saphirfeder nicht die geringsten Zweifel.
So in Gedanken vertieft wartete sie auf Goldauge's Antwort, und hoffte für ihn, er würde ehrlich mit ihr sein. «

Schlüpft aus dem Heilerbau. Begrüßt Goldauge und redet mit ihm. Denkt nach.
Erwähnte Katzen: Rauchstern, Jaguarseele, Goldauge
Angesprochene Katzen: Goldauge

[no. 3]
» Noch während sie auf eine Antwort des Kriegers wartete, schob sich eine Gestalt in ihr Blickfeld, die sie nur allzu gut kannte. Das außergewöhnliche Leopardenmuster war einfach unübersehbar. Sie erwiederte die begrüßende Geste ihrer Schwester indem sie ihr ein liebevolles Lächeln schenke und ihren Worten weiterhin lauschte. Sie wollte scheinbar Goldauge mit auf eine Patrullie nehmen, was Saphirfeder nicht weiter kümmerte. " Selbst wenn er ein wenig Schmerzen hat. Ich glaube es täte ihm besser, mitzukommen. Ich meine, Langeweile zu vernehmen." ein leichtes Grinsen trat auf das feminine Gesicht, während sie sich nach Bienenfluch umsah, den ihre Schwester erwähnt hatte. "Goldauge, ich wäre dir dennoch verbunden, wenn du dich nicht direkt in einen Grenzkampf verwickelst." miaute sie noch an den Kater gewand und schwenke den saphirblauen Blick dann zu Jaguarseele:" Dir übrigents ebenso, Schwesterherz." Diese Worte waren mehr ein Rat, als eine Wegweisung. Ihre dezent sture Schwester tat eh, was sie selber wollte, eine Eigenschaft, die wohl beide Schwestern von ihrer Mutter geerbt hatten. Sie verabschiedete sich mit einem Nicken nun von Beiden und versuchte Bienenfluch erneut zu entdecken. Da sie ihn im Kriegerbau vermutete, stolzierte die zierliche Graue auf den Eingang zu und setze sich davor.
"Bienenfluch?" rief sie in den Bau hinein, die Stimme leicht gesenkt um nicht jeden aus dem Schlaf zu reissen. Sie hoffte, die Verletzungen waren nicht allzu fatal, denn Saphirfeder brauchte ihre Kräfte noch für den Ausflug, den sie geplant hatte. Andererseits war eigentlich keine momentane Verletzung für sie zuviel, denn was war schon eine leicht verletze Pfote gegen die Wunden und halbtoten Katzen, die sie im letzen Kampf behandeln musste? «

Spricht mit Jaguarseele und Goldauge. Verabschiedet sich. Ruft Bienenfluch.
Erwähnte Katzen: Rauchstern, Jaguarseele, Goldauge. Bienenfluch
Angesprochene Katzen: Goldauge, Jaguarseele, Bienenfluch  

[no. 4]
» Die graue Heilerin lächelte dem Krieger entgegen, als er sich aus dem Bau schob. Obwohl sie ihn wohlmöglich geweckt hatte, war er recht freundlich, was die Kätzin mit Freude feststellte. Sie schätze Katzen, die sie schätzen und ihre Laune hob sich ein wenig. Sie betrachtete die Pfote, welche Bienenfluch ihr entgegengestreckt hatte. Nachdem er umgeknickt war, hatte der Rote lange Schmerzen gehabt, doch dies war nun schon eine Weile her und die Stauchung hatte nachgelassen. Schattenclan-Katzen waren keine Memmen, der Krieger würde nun allmählich mal wieder mehr machen dürfen.
"Das sieht doch schon wieder gut aus. Du kannst aus dem Lager, mach, was du denkst, dass du schaffst." kurz sah sie noch einmal genauer hin, überlegte dann eine Sekunde und fügte noch hinzu:"Sobald ich von meinem Ausflug zurück bin und du auch, werde ich dir etwas Beinwell mitbringen. Das wirkt nochmal der Verstauchung entgegen, auch wenn sie in ihrem Endstadium ist. Bis dahin:" sie setze ein freundliches Lächeln auf:"Schau einfach, wie weit du sie belasten kannst." Damit wand sich Saphirfeder ab und sah sich nochmals nach Rauchstern um, doch diese war nicht zu sehen. Die Heilerin zuckte kurz gleichglültig mit den Ohren, dann wand sie sich in Richtung Lagerausgang. Sie wusste, dass sie Beinwell noch sammeln musste und sie wusste genau wo, auch wenn dies nicht mehr ganz auf dem Territorium des Schattenclans lag. Was getan werden musste, musste eben getan werden. Mit eleganten Schritten ging die graue Schönheit los in Richtung Flussclan-Territorium. «
----> Die Sonnenfelsen/altes Donnerclangebiet
Spricht mit Bienenfluch. Verlässt das Lager.
Erwähnte Katzen: Rauchstern,Bienenfluch
Angesprochene Katzen: Bienenfluch  

[no. 8]
----> Die Sonnenfelsen/altes Donnerclangebiet
» Die zwei hochgewachsenen Beinwell Pflanzen im Maul, von denen Saphirfeder in sicherer Entfernung der Fischfresser schonmal die überflüssigen Teile entfernt hatte, tänzelte die zarte Kätzin in das Lager. Sie war immernoch erbost über die Frechheit Dunstohr's, sie so zu bedrohen in einem Gebiet, dass ihnen nicht einmal gehörte. Zudem hatte der 2. Anführer wohl vergessen, wer sie war! Mit einem genervten Kopfschütteln schob sie sich durch den Lagereingang und stellte mit ein wenig Erleichterung fest, dass mitlerweile deutlich mehr Katzen wach waren. Sie sah sich nach Bienenfluch um und stellte fest, dass der Kater sich noch immer im Lager befand. Wohlmöglich gab es Disskussionen zwischen den einzelnen Patrullienmitgliedern, doch das ging sie nichts an und interessierte sie auch selten wenig. Lediglich hoffte sie, dass Bienenfluch rechtzeitig wiederkam um Saphirfeder nicht in ihrem wohl verdienten Schlaf störte. Die Heilerin ging für einen kurzen Augenblick in ihren Bau, um den Beinwell abzulegen, doch dann entschied sie sich, wieder auf die Lichtung zu treten, wo sie sich voller Entspannung vor ihren Bau legte. Sie liebte das Geschehen im Lager und mochte es nicht, sich unnötig in ihrem Bau zu verbarrikadieren. «

Bringt den Beinwell in das Lager und in ihren Bau. Setzt sich vor den Bau auf die Lagerlichtung.
Erwähnte Katzen: Dunstohr, Bienenfluch
Angesprochene Katzen: //

[no. 9]
» Die Graue hatte noch immer den aromatischen Geschmack des Beinwells auf der Zunge. Sie wäre nicht Heilerin geworden, wenn sie dies nicht gemocht hätte, doch der Geschmack dieser würzigen Pflanze war selbst ihr etwas zu stark.
Die Heilerin spürte einen Blick auf ihren Pelz brennen und sah sich mit zusammengekniffenen Augen um, bis sie den Übeltäter entdeckt hatte. Es war Echosplitter, die sie so frech von der Seite anglotze. Saphirfeder gefiel diese Kriegerin nicht. Sie hatte kein reines Blut und man konnte fast niemandem trauen, der nicht im Schattenclan geboren war. Dennoch war es ihre Aufgabe als Heilerin, sich um jedes treue Clanmitglied zu kümmern, egal ob sie dieses für gut oder schlecht erachtete. Also erhob sich die Graue und schlenderte mit eleganten Schritten auf ihre Clangefährtin zu, hoffte dabei diese nicht zu erschrecken, denn der Blick mit dem Echosplitter sie betrachtete hatte war nicht gerade... begeistert oder voller Verwunderung. Doch das interessierte die Tochter Rauchstern's selten wenig, sie würde ihre Arbeit machen, nicht mehr und nicht weniger. Bei der braunen Kätzin nickte sie ihr verhaltend zur Begrüßung zu, bevor sie mit der "Ich-bin-eine-besorgte-Heilerin-Routine" begann.
"Sag, hast du noch Verletzungen vom letzen Kampf, Echosplitter?" fragte sie mit einer gekonnt freundlichen Stimme, der man die eigentliche Abneigung gar nicht so doll anhörte. Ihre Augen jedoch hatten einen Ausdruck, der an einen Eisklotz erinnerte und dezent genervt wirkte. Doch die Kätzin war stolz auf sich, immerhin klang ihre Stimme sehr nach einer friedvollen, lieblicen Heilerin. Sie könnte fast beim Flussclan anfangen. «

Bemerkt Echosplitters Blick. Geht zu ihr. Spricht mit ihr.
Erwähnte Katzen: Echosplitter
Angesprochene Katzen: Echosplitter

Löwenstolz

[no. 1]

» Der majestätische Riese lag in der Mittagssonne. Das goldene Fell leuchtete in den warmen Sonnenstrahlen der Blattgrüne und er genoss die Ruhe. Er fand es nicht allzu schlimm, nicht auf eine Patrullie eingeteilt geworden zu sein, denn ab und an musste er seine Muskeln auch mal entspannen und er war sicher, am Abend spätestens wieder eine Beschäftigung zu finden. Zudem hatte er die ein oder andere Verletzung aus dem Kampf mit dem Flussclan mitgetragen und Saphirfeder hatte am gestrigen Abend einige zur End-Verheilung versorgt. Diesen Morgen zu entspannen war in diesem Fall eigentlich nur gut.
Also betrachtete er gemächlich seine Umwelt, die Kommunikation zwischen der angehenden Patrullie, die ganz zu seiner Genervtheit immernoch nicht losgegangen war, obwohl Jaguarseele schon seit geraumer Zeit verschwunden war und auch Saphirfeder und Echosplitter, die auf wohl eher neutaler Basis kommunizierten. Eigentlich war es ein ganz normaler Tag, abgesehen von der Langeweile, die Löwenstolz langsam packte. Ansonsten war er immer ganz vorne dabei mit den Unternehmungen, doch war heute irgendwie schwer aus seinem Nest gekommen. Umso sehnlicher erwartete er die Rückkehr von Jaguarseele und ihrem Schüler, nicht nur der Gesellschaft wegen, sondern auch um eventuell eine Aufgabe zu erhalten.  «

Erwähnte Katzen: Jaguarseele, die Patrullie, Saphirfeder & Echosplitter, Eibenpfote
Angesprochene Katzen://

[no. 10]
» Saphirfeder betrachtete Echosplitter kritisch, während die Kriegerin zu ihr sprach wie ein nervöses Junges. Was war das überhaupt für eine Schattenclan-Kätzin, die so verweichlicht war? Zur Erleichterung der Heilerin fehlte ihrer Clangenossin nichts, was für sie eigentlich direkten Abmarsch bedeutete, doch dann sagte Echosplitter etwas, was der Grauen nicht ganz koscher vorkam. Sie zog etwas angewiedert die Augenbrauen hoch und schaubte kurz amüsiert, bevor sie Echosplitter mit einem Lächeln musterte, was soviel sagte wie:Du musst noch viel lernen, Süße. Das hätte sie auch einfach so sagen können, doch die kluge Kätzin wusste, dass es nicht schlau war, sich auf diese Art Feinde im Clan zu machen. Also atmete sie einmal tief durch und miaute:"Was gibt es denn so wichtiges, meine Liebe?" dabei versuchte sie den genervten Ausdruck in ihrem Gesicht zu unterdrücken, als Heilerin musste man eben auch mal Kompromisse eingehen. Doch sie konnte nichts dagegen machen, für die war Echosplitter nach wie vor eine Bergkatze, auch wenn sie dem Schattenclan nun treu ergeben sein mochte. Ein offenes Ohr musste sie jetzt jedoch wohl oder über haben...«

Spricht mit Echosplitter.
Erwähnte Katzen: Echosplitter
Angesprochene Katzen: Echosplitter

[no. 11]
» Die Ohren der Grauen waren gespannt gespitzt, während sie erwartungsvoll auf Echosplitter sah. Sie konnte sich beinahe denken, was die Kriegerin von ihr wollte, schließlich ließ sich Saphirfeder ihre Abneigung gegen gewisse Clankameraden gerne mal anmerken. Doch es ließ die Heilerin nicht nervös oder peinlich berührt werden, schließlich wusste sie ganz genau was sie tat, wenn sie jemanden böse ansah.
Tatsächlich war ihre Vermutung richtig und Echosplitter sprach genau das aus, was Saphirfeder vermutet hatte. Amüsiert zuckte sie mit den Ohren bei den Worten ihrer Clangefährten. Das fragte sie sich noch? War es nicht eigentlich offensichtlich, dass sie hier recht unerwünscht war und das nicht jeder Schattenclaner von fremden und auch noch so freundlich-schüchternen Katzen begeistert war?
Die Heilerin erhob sich aus der sitzenden Position und sah Echosplitter mit einem eisblauen Blick ernst an, dann erhob sie die Stimme. Es lag keinerlei Spott oder ironischer Humor in ihr, es war legiglich bitterer Ernst.
"Es ist nicht so, dass ich dich nicht mag. Ich traue dir nur einfach nicht." sie machte eine kurze Pause, in der sie ihr etwas näher kam, dabei jedoch die Stimmenlage nicht veränderte:"Du magst nun aufgenommen sein, doch du bist am falschen Ort geboren. Deine Herkunft hat dich verweichlicht." noch ein letzes Mal kam sie der Kriegerin ein wenig näher und miaute deutlich und eindringlich: "Du passt hier nicht her. Du bist viel zu lieb und schüchtern, eben keine richtige Kriegerin. Du könntest eher ein Fischfresser sein, als ein Schatten des Waldes und genau das passt mir nicht. Finde dich damit ab, Bergkatze." Das war pure Ehrlichkeit, denn so war die Graue nun mal. Keiner konnte ihr diese Ehrlichkeit nehmen. Sie blickte Echosplitter noch einmal in die Augen. Sie würde niemals den Clan verraten und der Kriegerin ernsthaft etwas antun, doch sie hatte eben gefragt und musste mit den Konsequenzen rechnen. Dann nickte sie nocheinmal zum Abschied, wand sich um und setze ein selbstsicheres Lächeln auf. Wer sowas nicht vertragen konnte, gehörte nicht zum Schattenclan. «

Spricht mit Echosplitter. Wendet sich ab.
Erwähnte Katzen: Echosplitter
Angesprochene Katzen: Echosplitter

Löwenstolz

[no. 2]
» Löwenstolz interessierte sich sehr für die Gespräche anderer, vor allem zwischen zwei Kätzinnen konnte dies mal sehr spannend werden. Der riesige Krieger hatte seinen Blick auf zwei im Zentrum stehende Damen gerichtet, Echosplitter und Saphirfeder. Zunächst schien das Gespräch ruhig, doch bei der temperamentvollen Heilerin des Schattenclans wusste man nie. Also spitze er unauffällig die Ohren und tatsächlich, er konnte nun sogar verstehen was gesprochen wurde.
Wie er es sich bereits gedacht hatte, fielen keine netten Worte. Zumindest nicht bei der grauen Heilerin. Er hätte gern gewusst, was Echosplitter sie gefragt hatte, dass diese Art von Antwort kam. Während er weiter zuhörte, hob er etwas ungläubig die Augenbrauen. Es war förmlich ein ganzer Beleidigungsschwall, den Saphirfeder da von sich gab. "Oh oh." miaute er mit einem leichten, besorgtem Lächeln. Es interessierte ihn nicht wirklich, wenn zwei Clangenossen sich stritten, eigentlich ging es ihn ja gar nichts an, doch bei so einer verletzlichen Kriegerin, die zudem auch noch nicht gebürtig im Schattenclan war, tat es dem Goldenen schon ein wenig leid. Er brauchte nicht mehr hören, es war schon ein wenig gemein von Saphirfeder, ihre Clangefährtin vor den Augen des restlichen Clans so herunterzumachen, doch wohlmöglich gab es dazu eine Vorgeschichte, die er einfach nicht kannte. Das Einzige, was nun noch half war Trost - und wer war schon besser im Aufmuntern als er selber? Also erhob sich der Riese elegant und stolzierte auf die dunkel Getupfte zu, die zugegebener Maßen enorm angespannt und sichtlich niedergeschlagen aussah.
"Hey meine Schöne." schnurrte er mit der tiefen Stimme und sah sie mit einem sanften Blick aus den sommergrünen Augen an. "Kann man dir helfen?" wenn er wollte, konnte der löwenartige Kater ein wahrer Freund sein, doch er konnte ebenso gut ein abstoßender Kotzbrocken sein. Letzeres bekamen jedoch überwiegend männliche Artgenossen zu spüren.«

Lauscht Echosplitter und Saphirfeder. Möchte Echosplitter trösten.
Erwähnte Katzen: Echosplitter
Angesprochene Katzen: Echosplitter

Dunkelpfote >01<

Ich saß am Rande der Lichtung und startte mit gesenktem Kopf auf meine Pfoten. Gedanklich war ich bei meiner Familie, die leider nicht mehr lebte .. Wäre ich doch damals stärker gewesen, dann hätte ich sie retten können!, ging es mir immer wieder duech den Kopf, obwohl ich genau wusste, dass ich damals noch ein Junges war und nichts hätte ändern können. Immerhin hatte ich überlegt - dafür aber so gut wie alles verloren.
Ich seufzte und wusste, dass es rein gar nichts brachte hier herum zu sitzen und in Gedanken ganz woanders zu sein, meine Familie würde dadurch auch nicht zurückkommen. Langsam hob sich mein Blick wieder und ich sah mich ruhig, aber innerlich aufgewühlt, im Lager um. Meinen Mentor, Bienenfluch, konnte ich zwar entdecken, doch ich hatte keine große Lust auf das Training mit ihm. Nicht das ich etwas gegen den Krieger hatte, ganz im Gegenteil! Aber es war das Training selbst, auf welches ich eher demotiviert sah. Ich war zwar ein guter Kämpfer, doch im Jagen war ich einfach miserabel. Tolle Aussichten für einen Krieger, nicht wahr?

》Erwähnt《 seine Familie, Bienenfluch
》Angesprochen《 xx

#dunkelflamme

[no. 13]
» Die graue Schönheit hatte sich nach dem etwas ungemütlichen Gespräch mit Echosplitter an den Rand des Lagers begeben und den Kopf zur Entspannung auf den Pfoten abgelegt. Sie hatte den Blick noch immer auf Echosplitter liegen und zog verachtend die Augenbrauen hoch, als Löwenstolz zu der Kätzin ging, unmittelbar nachdem sie geendet hatte. Der nutzt auch jede Gelegenheit um bei den Damen zu landen. Er weiß anscheinend wirklich, wie. Natürlich stufte die Heilerin diese Verhaltensweise als höchst überflüssig ein, doch sie musste zugeben, dass der Goldene wusste was er tat. Nichts war leichter, als bei einer Kätzin Pluspunkte zu sammeln, indem man ihr eine starke Schulter hinhielt. Saphirfeder war da anders, sie war mehr auf ein gutes Aussehen und Taten fixiert, eine tröstende Schulter brauchte sie nur sehr selten, denn es war nicht leicht, sie erstmal in Trauer zu versetzen. Viel mehr regte sie sich direkt auf und Wut ließ Trauer oft nich zu. Mit einem abwerdenden Grinsen beobachtete sie also die zwei Krieger und war froh, als etwas weitaus Interessanteres in das Lager eintraf, ihre Schwester. Die gemusterte Kätzin ging schnurrstracks zu der Patrullie, die noch immer nicht das Lager verlassen hatte und zufrieden sah die Heilerin zu, wie Jaguarseele einee durchaus verdiente Standpauke hielt, wenn auch nur kurz. Als die 2. Anführerin sich danach an den Rand des Lagers setzte, erhob sich Saphirfeder, um sich zu ihr zu gesellen. Voller Elegan stolzierte sie zu der hübschen Kätzin und grinste sie zur Begrüßung kurz an. "Ich hoffe dein Ausflug war genau so amüsant wie meiner, liebes Schwesterchen." Gemütlich setze sich sich neben Jaguarseele und wisperte verschwörerisch. "Zieh mir nicht das Fell über die Ohren, aber ich habe heute Dunstöhrchen getroffen. Tut mir leid das du nicht dabei warst, es war unglaublich witzig ihm zuzusehen, während er einen Kolaps bekam, weil ich bei den Sonnenfelsen war." Ein hochironischer Ausdruck lag in ihren Augen, während sie über die "spannende" Begegnung mit den Flussclan-Fischen redete.«

Beobachtet Echosplitter und Löwenstolz. Spricht mit Jaguarseele
Erwähnte Katzen: Echosplitter, Löwenstolz, Jaguarseele, Dunstohr
Angesprochene Katzen: Echosplitter

[/quote]